FÜR MICH POSITIV: 1. Sehr kurzer Laufweg vom/zum Hauptbahnhof. 2. Nur ca. 10 Minuten Laufweg zur Altstadt und zum Wasser (Trave). Bspw. ist sehr nahe Holsten-Tor gelegen. 3. Supermärkte, Drogeriemärkte u.ä. in Laufnähe. 4. Alles sehr sauber. FÜR MICH PERSÖNLICH NACHTEILIG: 1. Laut | wenig erholsam: 1.1 Laut aufgrund der Lage: Das Hotel liegt wirklich unmittelbar an mehreren Bahngleisen, einer (für Lübecker Verhältnisse) stark befahrenen Straße und aktuell kommt noch ein größerer Baustellenbereich dazu. Bei offenem Fenster Ruhe zu finden, war nur bis zum nächsten Zug alle paar Minuten möglich. Das Fenster war also zwangsläufig geschlossen. Vor allem bei sommerlichen Temperaturen und wenn man zu zweit im Zimmer ist, wenig erholsam. 1.2 Laut aufgrund der Badlüftung: Die Badlüftung lief durchgängig 24/7. Wenn man das Licht im Bad anmachte, noch lauter als so schon. 2. Sehr klein: Für ein Doppelzimmer sehr klein. Vor allem wenn beide Gäste Gepäck haben, äußerst schwierig. Zwischen Fenster und Bett war nur ein ganz, ganz schmaler Bereich zum Laufen (siehe Foto). Mein Koffer lag zwischen Bett und TV-Wand. Da ist dann vom Fenster her aber kein Laufweg mehr frei (siehe Foto). 3. Kaum Ablagemöglichkeiten: Es gibt nur zwei kleine Nachttischchen, eine Ablage/Tisch gleich neben der Badtür (links unten im Foto) und ein schmales hängendes Regal mit 3 Fächern (ganz rechts am Rand des Fotos). Eine Garderobenstange bietet 3 feste Kleiderbügel von denen 2 von mir zwangsläufig für Handtücher genutzt werden mussten, da es im Bad zwar Haken gab, die Handtücher aber über keinerlei Schlaufen verfügen, an denen man sie hätte aufhängen können. Auch gab es keine Stange oder Handtuchheizung, an denen man die Handtücher hätte aufhängen können. 4. Bad: Handtuchsituation siehe vorstehend. Keine Taschentücher/Abschminktücher. Kein Vergrößerungsspiegel zum Schminken > Ich bin nur 1,65m und musste mich dadurch sehr über den breiteren Waschtisch / das Waschbecken verrenken, um mich für den Arbeitstag schminken zu können. 5. Vorhänge/Sichtbarkeit: Am Fenster gibt es nur einen dicken Vorhang. Keine lichtdurchlässige Gardine. Also: Entweder man zieht den Vorhang zu, sodass der Raum dadurch für die gegenüber auf der anderen Seite der Gleise liegenden Häuser nicht einsehbar ist - sitzt aber im Stockdunkeln bzw. muss auch tagsüber die Lampen anmachen. Oder man lässt den Vorhang offen und zeigt sich ggf. auch mal nackt. Muss man mögen. 6. Keine Minibar bzw. kein kleiner Kühlschrank, um v.a. bei sommerlichen Temperaturen mal etwas Essbares/Trinkbares reinlegen zu können. 7. Preis: Aufgrund all der vorstehend angegebenen Punkte sind 73 Euro/Nacht ohne Frühstück und für nur eine Person für mich persönlich zu viel.
Sehr gut
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