Jufa Hotel Planneralm

Unsere Erfahrung im JUFA Hotel Planneralm war leider durchweg enttäuschend. Bereits im Vorfeld gab es Unstimmigkeiten: Obwohl bei der Buchung im Oktober ein Preis von 486,88 € für unser Zimmer zugesagt wurde, mussten wir beim Check-out 544 € bezahlen – eine Preiserhöhung von über 12 %, die mit der fadenscheinigen Begründung, es handle sich nicht um eine Gruppenbuchung, gerechtfertigt wurde. Dabei hatte eine Person für 17 Personen reserviert. Jegliche Rabatte (wie z. B. ÖAMTC oder Familienkarte OÖ) wurden nicht akzeptiert. Organisation und Service mangelhaft: Der Check-in war erst ab 16 Uhr möglich – spät, wenn man mit Kleinkind reist. Beim Check-out musste ich zweimal an die Rezeption und insgesamt fast zwei Stunden warten – allein die Rechnungserstellung dauerte 55 Minuten, die Reklamation nochmal 45 Minuten. Die Anzahlung im Oktober wurde nicht korrekt auf die Zimmer verteilt, was die Abrechnung für die Gruppe unnötig kompliziert machte. Zimmer und Ausstattung unzureichend: Die Zimmer werden über Heizkörper beheizt, die bei Ankunft ausgeschaltet waren. In unserem und mehreren anderen Zimmern funktionierten die Heizkörper nicht richtig – bei Außentemperaturen auf der Planneralm absolut unzumutbar. Warmwasser gab es morgens und abends nicht – nur lauwarm, außer man ging sehr spät duschen. Essen – Mittelmaß mit langen Wartezeiten: Das Buffet ist für die Anzahl der Gäste viel zu klein. Entweder fehlen Teller oder die Speisen sind leer – und wenn man nicht aktiv darum bittet, wartet man über 20 Minuten, bis nachgefüllt wird. Beim Frühstück fehlten oft Tassen. Das Essen selbst war okay, aber nichts Besonderes. Die Essenszeiten sind knapp bemessen, was zu Schlangen und unnötiger Hektik führt. Unzureichende Kinderfreundlichkeit: Das Spielzimmer ist lückenhaft ausgestattet – wichtige Komponenten fehlen. Der „Wellnessbereich“ besteht nur aus einer Sauna und einer Dampfsauna. Eine angekündigte Familiensauna gibt es nicht mehr. Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder, die nicht skifahren, sind sehr begrenzt. Unverschämte Zusatzkosten: Ein kleines Glas Leitungswasser (ca. 200 ml) kostet 70 Cent – selbst wenn man es zu einer anderen Bestellung dazunimmt. Ab 22 Uhr gibt es nichts mehr zu trinken, und laut Hausordnung soll man dann leise sein. Fazit: Für zwei Nächte (mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind) zahlten wir 544 € – ohne Skikarte oder besondere Annehmlichkeiten. Zum Vergleich: Eine Woche später hätten wir für das gleiche Zimmer 408 € bezahlt,wenn wir nicht als Gruppe gebucht hätten und das schon im Oktober 2024. Bei dieser Qualität ist der Preis absolut nicht gerechtfertigt. Ich reise jährlich 9–12 Wochen mit meiner Familie – sowohl in Europa als auch weltweit. Noch nie haben wir für zwei Nächte so viel bezahlt und dabei so wenig Komfort erhalten. Wer sich das JUFA Planneralm antun möchte, sollte sich vorab über mögliche Rabatte informieren – wobei man sich nicht sicher sein kann, dass diese beim Check-out auch anerkannt werden. Für Gruppen,

Tolles Frühstück mit allem was das Herz begehrt, sehr gutes Abendessen. Die Zimmer sind sehr zweckmässig gestaltet. Im Vorraum hat man eine Wand mit Regalen, wo man für eine komplette Familie (2 Erwachsene und 3 Kinder) alles super übersichtlich unterbringt, sogar die Reisetaschen kann man ganz oben noch verstauen, es gibt sogar genügend Platz für die Schuhe in der Kleiderablage. Personal sehr freundlich und aufmerksam. Entfernung zur Piste ist sehr kurz, daher super, wenn man kleine Kinder hat.

Zimmer sauber und absolut in Ordnung. Service hervorragend und freundlich. Es war sehr ruhig, wenig Gäste, trotzdem super Buffet und Service. Die Umgebung und die Berge herrlich zum Wandern. Wirklich top. Gerne in den nächsten Jahren wieder.