Gastnutzer
18. November 2024
Gleich vorweg: Das Marissa Resort Lebruch ist nicht empfehlenswert. Hier die Begründung: Unsere anreise erfolgt am 15.11.2024 gegen 18 Uhr. Da war es bereits dunkel. Die Ausleuchtung des Hauptweges in das Resort ist abenteuerlich - dass hier noch niemand gestürzt und sich verletzt hat, grenzt an ein Wunder. Die Hinweisschilder, wo sich welche Wohneinheit befindet, ist im Dunkeln nicht zu erkennen. Ebenso die Hausnummern der Wohneinheiten. Warum wird hier nicht besser beleuchtet. Die Wohneinheiten sind zweckmäßig, was man von den Zugängen nicht sagen kann. Man muss über eine Rasenfläche zur Haustür. Für einen Rollkoffer nicht gerade der beste Untergrund. Warum gibt es keine gepflasterten Wege? Das sieht alles sehr unfertig aus. In den Appartements sind die Lichtschalter völlig falsch angebracht. Wenn man die Tür öffnet, sucht man auf der Seite des Türschlosses nach dem Lichtschalter (wir sind ja bei völliger Dunkelheit angekommen). Um an den Lichtschalter zu gelangen, muss man um die geöffnete Tür gehen und an der Wand, wo die Türscharniere sind, nach dem Schalter suchen. Im Bad gibt es neben der Tür gar keinen Schalter - der befindet sich neben dem Waschbecken an der gegenüberliegenden Seite. Auf der Terrasse übrigens eine offene Steckdose ohne Schutzklappe - wenn es da mal reinregnet, ist für Spaß gesorgt. Empfehlenswert für die Nachtruhe sind Ohrstöpsel. Nicht wegen des Lärms der Nachbarn, sonder weil 24 Stunden am Tag im Bad der Ventilator mehr als hörbar brummt. Wer auf solche Geräusche empfindlich reagiert (so wie ich), ist um seine Nachtruhe gebracht. Denn Abschalten kann man das Ding nicht. Zur eigentlichen Krönung unseres Aufenthaltes: Für 20,50 Euro kann man morgens ab 9 Uhr ein Frühstücksbuffet genießen. Die Wahrheit ist, dass der Preis für dieses Buffet eine ausgesprochene Frechheit ist. Es waren drei Kaffeeautomaten vorhanden, von denen zwei nicht funktionierten. Niemand fühlte sich für die defekten Automaten verantwortlich. Vor den Kaffeeautomaten waren reichlich Flecken auf dem Fußboden. Ein Wischlappen hätte Wunder bewirkt - wenn sich jemand verantwortlich gefühlt hätte. Das Angebot an Brotwaren war auch sehr übersichtlich. Zwei Sorten Brötchen plus Croissants. Brot? Fehlanzeige. Toast? Fehlanzeige. Dafür verteilten sich Brötchen und Croissants auf vier Körbchen, für die es eine einzige Greifzange gab. Logischerweise haben die Kunden mit den Händen in die Körbchen gegriffen - sehr hygienisch! Bei den Croissants gab es normale und mit Schokolade gefüllte Exemplare. Was was ist, konnte man an Schildern nicht erkennen, weil es keine gab. Gleiches bei den Konfitüren. War die gelbe Konfitüre Aprikose (süß) oder Orange (bitter)? Auch hier keinerlei Schilder. Man musste raten. Was mich besonders geärgert hat, war das Tee-Angebot. Es gab Früchtetee und aromatisierte Tees, außerdem Earl Grey, den ich wegen des Bergamottes nicht mag. Schwarztee wie Assam oder Darjeeling gab es nicht - auch nicht auf Nachfrage bei der Servicekraft: "Haben