Hotel Motel One Leipzig-Nikolaikirche

Motel ONE Nikolai Kommt der Gast herein zur Tür, Dann fragt er sich: Wo bin ich hier..?? Die Kunst, dem Gast zu dienen, fragt man sich - die gibt‘s in diesem Hause nich? Was andernorts ganz selbstverständlich, wird hier meist eher ganz um-ständlich. Das ham‘wa nich, das könn‘ ma nich…! „Kontaktieren SIE doch s’Management!“ wird man gebeten dann und wann,… nachdem die Bitte nicht erfüllt kann werden, vermeidet man am besten die Beschwerden! Das Personal ist eher mit sich selbst beschäftigt als zu gucken auf den Gast, ob der noch etwa Wünsche offen hat, die zu erfüllen uns es eine Ehre ist. Doch dies wird hier nicht praktiziert! Man ist halt nicht am Wohl des Gastes interessiert. Weltoffenheit ist eine Zier‘ die - dachten wir - gibt’s hier zuhauf, Vielleicht erlernen wir noch diese Gier an Zufriedenheit der andern, dann gehen uns‘re Herzen auf ❤️ So ! sollt‘ verlassen er das Haus und geh‘n hinaus … zur Tür mit der berühmten Dichter‘s Losung auf den Lippen: Mein Leipzig, das lob‘ ich mir. Doch ach, Erwartungen, die gilt‘s zu mildern, und damit auch Enttäuschung halten klein. was soll ich noch Euch Schlimmes schildern? Und kippen reichlich Wasser in den Wein.

Jedes Motel One hat eine individuelle Einrichtung im Innenraum. Auch dieses: erinnert sie doch an die Zeiten, als es noch eine DDR gab. Service ist freundlich und offen. gibt Tipps für Kneipen und Restaurants. Die Zimmer sind, wie sie sind im Motel. Keine Paläste, sauber und mit allem ausgestattet. USB-Dosen in der Wand, W-Lan klappt vom Feinsten. Aufzüge sind auch vorhanden. Das Frühstück ist Hammer. Vieles Bio, alles lecker. Da fragt ich mich, warum machen das andere Hotels nicht? Auch hier freundliche Menschen, die die Eier gemalten, obwohl noch kein Ostern ist. Macht gute Laune.