Da die Vorteile des Hotel Therme Meran (Thermenzugang, Sky Spa, tolle Kulinarik, zentrale Lage, aufmerksames Personal, super gästeorientiertes Management) auf dieser Plattform von mir und weiteren Gästen schon breit gewürdigt wurden, möchte ich hier auf meine Erfahrungen mit dem neuen Zimmer fokussieren. Anfangs Jahr wurden alle Zimmer in der dritten Etage umgebaut und neu eingerichtet. Da wir die Blickrichtung Thermenpark/Platz bevorzugen ist unsere Wahl auf das Zimmer «Acqua» gefallen. Während unseres Aufenthaltes haben wir sowohl das kleinste, wie auch das grösste Zimmer dieser Kategorie kennengelernt. Unser Fazit: Das neu gestaltete halboffene Badezimmer hat uns sehr gut gefallen, es ist absolut gelungen. Eine grosse, halboffene Regendusche mit Handbrause auf der einen Seite, in der Mitte ein grosszügiges Lavabo, und rechts das durch eine Milchglas-Schiebetür abgetrennte WC mit Bidet. Alles in hellen Tönen gehalten, und um einiges grösser als die alten Badezimmer. Dadurch verkleinert sich das eigentliche Schlafzimmer, das eher reduziert möbliert ist. So empfanden wir das kleinste «Acqua» Zimmer als etwas bedrängend. Schliesslich muss ja auch das Preis/Leistungsverhältnis stimmen, da die neuen Zimmer einen kräftigen Schub nach oben erfahren haben. Das Schlafzimmer ist mit hellen, modernen Möbeln ausgestattet, eine der Wände grün gestrichen, was gut zu dem hellen Holzboden passt. Die Gesamtanmutung des Zimmers ist hell, frisch, modern und freundlich. Die Zimmer der Kategorie «Merano» sind analog eingerichtet. Nicht so glücklich waren wir mit der Funktionalität unseres neuen Zimmers. So gibt es im ganzen Zimmer keine einzige Schublade. Der Schrank besteht aus einem sehr schmalen, geschlossenen Teil mit einigen Tablaren, wo aber auch noch der Safe untergebracht ist. Rechts und links davon zwei schmale einsehbare, offene Teile mit Stange und Kleiderbügel. Neben dem Doppelbett stehen zwei Hocker, ohne Möglichkeit darin etwas unterzubringen, und auch das Abstellen eines Glases ist problematisch, da der Hocker leicht bombiert ist. Als alternative Ablagemöglichkeit dient ein langes Sitzelement oder die Sessel was dazu führt, dass alles etwas unordentlich aussieht. Beim Fenster befindet sich ein kleiner Tisch mit ein oder zwei Stühlen. Leider ein klarer Fall von Design vor Funktionalität: es fehlt ganz einfach an Ablageflächen und Stauraum. Es gibt eine Pods-Kaffeemaschine und einen Wasserkocher, eine Schublade mit Tassen, Kaffee Pods, Tee, Zucker und Kaffeerahm. Eine Kühlschublade bestückt mit 4 Flaschen Wasser pro Tag. Zwei Wassergläser, aber keine Weingläser und keinen Flaschenöffner/Korkenzieher. Und natürlich gibt es einen sehr grossen Flachbild-TV an der Wand, aber keine Bilder oder sonstigen Wandschmuck. Wie gewohnt werden flauschige Bademäntel, Badeschlappen und Badetasche zur Verfügung gestellt. Unsere Meinung: die neuen Zimmer sind eine echte Bereicherung für das Hotel. Zudem bin ich zuversichtlich, dass das Stauraum-Problem mit einfac
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