Das Hotel ist ein absoluter Traum. Die Anlage ist riesig aber die einzelnen Bungalow-Komplexe und Beachvillen fügen sich unaufdringlich darin ein. Der Gartenanlagen sind sehr gepflegt und wunderschön. Besonders der Steg ins Meer, wo am Ende das Jetty-Restaurant ist, in dem man gut essen und einen Cocktail genießen kann ist ein optischer Traum und es sieht jeden Tag aufgrund der Wasser, Wetter und Wolkenkonstellation anders aus, so dass ich unendlich viele Fotos nur vom Steg gemacht habe. Aufgrund von sehr wenig, dezenter aber romantischer Beleuchtung am Abend kann man auch den Sternenhimmel vom Steg bewundern. Bei Ebbe zieht sich das Wasser sehr zurück und Schwimmen im Meer ist nicht möglich. Dafür kann man eine wunderbare Wattwanderung bis zur Riffkante machen und sieht vor allen Dingen total schöne und große Seesterne. Aufgrund der vielen Seeigel muss man aber auf jeden Fall Wasserschuhe tragen. Der Strand bei Gaby Beach zu dem man durch die Anlage oder über den Weg laufen kann oder sich mit einem der Daladalas bringen lassen kann ist sehr schön und auch dort kann man lecker essen und Cocktails genießen. Die Fahrer der Shuttlebusse sind teilweise sehr lustig und da kommt es schon mal vor, das zwischendurch angehalten wird und gemeinsam das Hakuna Matata Lied zu singen. Ein paar Wörter auf Suaheli lernt man ganz schnell und mit polepole, jambo, hakuna Matata und asante sana kommt man gut durch den Urlaub. Direkt am Strand sind immer Einheimische, die entweder Souvenirs oder Ausflüge verkaufen wollen. Wir haben eine Schnorcheltour nach Mnemba Island mit Captain Barnabas gebucht, die uns sehr gut gefallen hat. Wir haben auf dem Weg dahin Delphine gesehen und beim Schnorcheln sieht man sehr viele bunte aber eher kleinere Fische. Leider ist man nicht alleine dort, sondern teilt sich das Paradies mit unzähligen anderen Booten und Gästen. Ich möchte nicht wissen, wie voll es dort zur Hochsaison ist. Das Essen im Hauptrestaurant ist besonders abends sehr abwechslungsreich und der Service ist ausgesprochen freundlich und aufmerksam. Jeden Abend gab es Livemusik, die uns mal besser und mal schlechter gefallen hat. In der Anlage gibt es eine kleine Höhle, die man auch besuchen kann und wenn man Glück hat, sieht man morgens oder abends ein paar Affen in der Anlage. Ein ganz besonderer Dank geht aber an Magreth von der Guest Experience, die sich sehr liebevoll um uns gekümmert hat und von der wir sehr viel über Land, Leute und Gebräuche erfahren haben. Sie ist ein wahre Perle des Hotels. Wir hoffen, dass wir es schaffen, noch einmal in diesem Hotel Urlaub machen zu können.