Ama Islantilla Resort

Zimmer war super groß und modern eingerichtet. Bett sehr bequem, riesige Terrasse, großes Bad mit freistehender Wanne und Dusche. Das Personal im Restaurantbereich war sehr hilfsbereit und freundlich. Das Frühstück bzw. Abendessen war langweilig und trocken, warme Speisen, wie Rührei/Spiegelei wurden warm gehalten und nicht frisch zubereitet. Auf dem Teller dann war alles kalt. Gemüse gab es gar nicht. Mir fehlten frische Tomaten. Eigentlich eine Selbstverständichkeit für das Land, wo die Tomaten herkommen! Büffet gab es gar nicht, Corona- bedingt. Dafür war alles einzeln in kleinen Plastikschalen verpackt mit Folie bedeckt. Die Frische ließ sich nur noch erahnen. Von der Müllproblematik ganz zu schweigen. So sehr an der einer Stelle übertrieben wurde ( Plastikmüll), wurde an anderer Stelle fast fahrlässig aggiert. So wurden die Tische,Stühle und Armlehnen mit ein und dem selben Lappen gereinigt. Danach wurden die Gläser kopfüber auf den nackten Tisch gestellt, ohne Tischdecke bzw. Serviette. Für ein Hotel diesen Standards hätte man Tischdecken erwarten können, und das Besteck auf bzw. in der Serviette bzw. eingeschweißt. Das hat sogar die einfache Bar/Fischrestaurant am Strand geschafft !!! Vernünftigen Kaffee gab es leider auch nicht. Der war eher zum Abgewöhnen. Espresso und Capuccino gab es - angeblich wegen Corona - nicht, obwohl andere Hotels dies durchaus anbieten! Auf die Halbpension haben wir nach dem ersten Abendessen verzichtet. Den Wäscheservice haben wir gerne angenommen, da wir bereits seit über einer Woche unterwegs waren. Die Überraschung kam hinterher, nicht nur was den Preis betrifft (25 Euro!) sondern auch das Waschergebnis! Alle Sachen sind eingelaufen, ein Leinenkleid und eine Bluse so extrem, dass wir sie da lassen mussten. Offensichtlich zu heiß getrocknet. Der Verlust wurde nicht erstattet, lediglich die Kosten der Wäsche (25 Euro) wurden nicht verrechnet. Da hätten wir uns in einem Haus mit diesem Anspruch eine kulantere Entschädigung erwartet.