Gastnutzer
31. Januar 2023
Während unseres Beswuchs auf den Galapagos Inseln waren wir zwei Tage in diesem kleinen Boutique Hotel mit 20 Zimmern, wobei während der Pandemie nur 11 Zimmer belegt waren. Das hatte den Vorteil, dass alles sehr gelassen vonstatten ging und sich nirgendwo Hektik breit machte. Die einzelnen Zimmer in dem dreigeschossigen Komplex hatten keine Nummern, sondern Namen der Farben. Wir wohnten im Amarillo Zimmer im ersten Stock und hatten einen großen Balkon mit Liege und Hängematte, der einen wunderschönen Blick aufs Meer ermöglichte. Das Haus liegt neben einigen anderen Pensionen direkt am puderfeinen weißen Sandstrand. Über den laufen die schwazen Meeresechsen und man kann mit ihnen zwischen den Mangroven und den Lavablöcken baden. Alternativ ist auch ein flacher Sandstrand daneben. Abends haben wir mit einem Happy Hour Drink (2 Stück 10 Dollar) auf dem Balkon gesessen und den Sonnenuntergang mit dem traumhaft eingefärbten Himmel genossen. Das war nach den Tagesausflügen sehr erholsam. Ich würde sowieso jedem empfehlen, der die Galapagosinseln besucht, hier mehrere Tage einzuplanen und dieses Hotel zu wählen. Dann könnte man nämlich möglichst nur solche Ausflüge machen, nach denen man anschließend noch im Meer schwimmen und die bequemen Liegen auf dem Balkon oder auf der Terrasse ausnutzen kann. So hat man neben den Naturerlebnissen immer noch etwas Zeit für einen entspannten und erholsamen Urlaub. Im Gegensatz zur Insel Santa Cruz ist Isabela noch ziemlich naturbelassen und nicht vom Tourismus verdorben. Das merkte man auch in unserem geräumigen Zimmer mit einem riesigen Bett und einer schönen großen Dusche. Es waren nämlich weder ein Kleiderschrank noch eine Kommode vorhanden, wo man die Textilien und die Wäsche ablegen konnte. Lediglich eine Stange war neben dem großen Kühlschrank angebracht, auf der einige Kleiderbügel hingen. Der Kühlschrank war leer, funktionierte aber. Einen Schreibtisch gab es nicht, sondern nur einen Couchtisch mit zwei kleinen Sesseln. Ein Fernseher und ein Safe fehlten, einige Steckdosen funktionierten nicht und der Wasserhahn war undicht. Die Dusche war sehr gut, aber manchmal gab es kein Wasser. Mit den Ameisen und kleinen Eidechsen muss man wahrscheinlich auch leben. Unangenehmer war, dass es im Zimmer kein WLAN gab, sondern ein Internetempfang war nur in der Lobby und dem Terrassenbereich davor möglich. Die Verbindung war allerdings miserabel und brach häufig ab. Angenehm war demgegenüber, dass man es auf der Insel mit den Masken nicht so genau nahm Der Service in dem familiär geführten Hotel war freundlich und hilfsbereit. Im Restaurant in der dritten Etage haben waren wir immer allein, aber sehr zufrieden mit dem Angebot an Speisen und Getränken. Alles war sehr stilvoll mit einheimischem Porzellan und Stoffservietten gedeckt. Die Köchin bediente uns selbst und war sehr um unser Wohlergehen bemüht. Überaus zufrieden waren wir mit dem guten Frühstück, das in Büffetform angeboten wurde, wobei alle Sonderwünsche probl