Bold Campus

Sehr nettes Personal, welches einen ungezwungen duzt. Passt. Das Zimmer war okay, nur leider viel zu warm. Das Bett hat eine optisch schöne Umrandung, die aber ein gewisses Verletzungsrisiko darstellt. Die Wände im Hotel kennen leider nur eine Farbe: dunkelgrün. Dadurch wirkt es leider an vielen Stellen sehr dunkel. Schön gestaltet hingegen ist der Eingangsbereich und das Restaurant. Wirklich schlecht fand ich das Essen. Zum Frühstück gibt es keine Wurst, da man den Gästen nahebringen möchte, dass es auch vegetarisch geht. Also ganz ehrlich, ob ich vegetarisch frühstücken möchte, entscheide ich lieber selber. Es gab auch wenig Auswahl an Brot, Brötchen gab es gar nicht. In Summe leider einfach kein gutes Frühstück. Das Abendessen war ein Reinfall. Die meisten Speisen kalt, das Fleisch zäh, und der Fisch viel zu durch und hart. Die Auswahl war für ein Buffet auch eher dürftig. In Summe ein echter Reinfall. Das Mittagessen war leider auch nicht besser. Asiatisch angehauchte Nudeln ohne jeden Geschmack, die auch noch viel zu weich waren. Dieses Hotel hat ein ernstes Problem mit der Küche.

Unterkunft im Rahmen einer Tagung. Schon die Anreise hatte Tücken: Es gibt zwei Zufahrten zur Tiefgarage. Die erste führt in einen kleineren Parkbereich mit nur einer Parkreihe gerade zur Wand hin. Die gegenüber liegende Wand ist vollgestellt mit allerlei Baumaterial, Duschglaswänden, Europaletten und allerlei anderem Gerümpel. Wenn hier kein Parkplatz frei ist, muss man sich entscheiden, in Milimeterarbeit zwischen Autos und Gerümpel lau wenden oder aber rückwärts wieder herauszufahren. Die zweite Zufahrt führt dann zumindest in einen deutlich größeren Parkbereich. Zimmer: Nach einem längeren Fußmarsch durch das Gebäude treppab und dann irgendwann wieder treppauf hatte ich endlich mein Zimmer erreicht. Recht klein, aber modern eingerichtet. Und schon wäre ich um ein Haar böse gestürzt, weil der ausgelegte Teppich auf dem glatten Boden doch gerne mal verrutscht… Das Bett ist umrandet mit einem Holzrahmen. Sehr praktisch, um sich daran die Schienbeine zu stoßen… Insbesondere, weil zwischen Bett und Wand ohnehin nur ein eher geringer Abstand ist, den der breite Holzrahmen zusätzlich verringert. Das Bad ist klein, aber modern und sauber. Leider produzierte der Wasserhahn am Waschbecken nur ein erbärmliches Rinnsal, statt eines normalen Wasserstrahls. Gastronomie: Das Konzept besteht aus mit verschiedener Rohkost und Feta, Tofuzeugs u.a. befüllten “Bowls” zu denen man sich verschiedene dressings in kleinen Gläsern auswählen kann. Dazu gibt es dann noch ein kleines warmes Büffet, wo man sich Hähnchen Teriyaki, Pulled Turkey, Räucherlachs und irgendwas Verganes auf den Salathaufen legen lassen kann. Final noch zwei verschiedene Desserts in verschlossenen Gläsern. Einmal Milchreis mit irgendwas und - falls man keinen Milchreis mag - einen anderen Milchreis mit irgendwas anderem. Und exakt genau das an zwei Tagen hintereinander… Nur das Dessert bot am zweiten Tag Abwechslung. Das Frühstücksbüffet bestand aus ein paar verschiedenen vorbelegten und getoasteten Sandwichs, gekochten Eiern und Croissants. Wahrscheinlich auch Obst, aber da habe ich vor lauter Schreck nicht drauf geachtet. Aussage eines Servicemitarbeiters: “Wir wollen nicht, dass Sie den Tag mit vollem Magen starten!” Hallo? Das sollten mündige Bürger eigentlich selbst entscheiden können. Und wenn jemandem danach ist, ein Wurstbrötchen mit Marmelade zu bestreichen und vielleicht noch eine Scheibe Käse daraufzulegen, sollte er genau das auf einem Frühstücksbüffet auch verfügbar haben. Sehr schön war der Außenbereich als Eventlocation mit Beachvolleyball-Platz, tollem Barbeque, toller Getränkeauswahl und sehr freundlichem Personal. Auch ohne betuchtes Event kann man sich gut in der parkähnlichen Anlage aufhalten. Ein kleiner See, Liegestühle… Beim Checkout wurde man geduzt. Kamm man machen, muss man aber nicht… Passt vielleicht eher in einer Starbucks Filiale, als in einem Hotel… Fazit: Zu viele unschöne Details verderben den Aufenthalt, der durchaus auch ein paar positive Seiten hatt

Wir waren zu einem Firmenevent im BoldCampus. Was wir vorfanden war ein durchweg motiviertes Team und Menschen die unseren Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis machten. Der Service war herausragend und unsere Wünsche wurden uns von den Augen abgelesen. Das Abendessen war ein kulinarisches Highlight in einem sehr angenehmen Ambiente. Die Zimmer sind wunderschön und modern gestaltet und im großzügigen Bett lässt es sich wunderbar schlafen. Vielen Dank an das gesamte Team des Bold Campus, die unser Firmenevent zu einem besonderen Erlebnis machten.

Der Bold Campus liegt mitten im Wald und bietet gute Angebote sowohl für Geschäftsreisende als auch Wanderbegeisterte und Naturliebhaber. Die Kapazitäten des Hauses sind enorm, sodass Kongresse, Tagungen und Firmenevents problemlos möglich sind. Der Service bei unserer Veranstaltung war sehr gut. Die Zimmer (Tree House) haben ein modernes Design, sind gemütlich und man fühlt sich wohl. Der Campus bietet ausreichend Parkplätze und eine Bushaltestelle ist ebenfalls vorhanden, die Anbindung in die umliegenden Orte ist damit gegeben.

Eher ausreichend als befriedigend.......Sehr große weitläufige Anlage, triste Zimmer, winziges Bad. ( Standart, Tree House). Lange Gänge, weite Wege. Es fehlt generell an Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre. Alles wirkt recht dunkel. Klar, in erster Linie Tagungshotel und für den Zweck vielleicht ok. Als gemütliches Urlaubsdomizil aber eher zweite Wahl, trotz Schwimmbad und kleiner Sauna. Das Frühstückskonzept ist gewöhnungsbedürftig. Es werden fertige Brote ab einer Theke angeboten, die auf Wunsch kurz übergrillt werden. Außerdem verschiedene Porridge und Rührei. Wartezeit unvermeidlich. Am Buffet gekochte Eier, zwei Marmeladen und eine Schokocreme, Obst. Keine Wurst, kein Käse, kein Joghurt, Quark oder ähnliches. Am zweiten Morgen allerdings auch Kuchen. Das Ganze wird unter dem Motto" Nachhaltigkeit" vermarktet, aber dem würde man mit einem servierten Frühstück oder kleiner Frühstückskarte eher und besser gerecht. Desaster am ersten Tag: nur ein Kaffeevollautomat ( zwei defekte) für ein vollbesuchtes Restaurant. Halbe Stunde anstehen für eine Tasse Kaffee....nee, das geht gar nicht... Schön hingegen die Bar. Restaurant haben wir einmal besucht, war OK. Kleine Karte und Sonderkarte Burger ( Black Angus, Weiderind, Wildschwein) und verschiedene Beilagen und Dipps dazu. Das ist in Ordnung. Lage ist schön, mitten im Grünen, der hübsche Ort Königstein in ca. einer halben Stunde zu Fuß erreichbar. In Summe: keine Wiederholung.

Wir hatten die Bold Kategorie gebucht (nicht Standard, nicht Deluxe sondern noch darüber) und uns vorher natürlich die Bilder auf voyage privé, booking und der Bold Homepage angeschaut. Das Zimmer, welches wir bekommen haben war jedoch leider ein schlechtes, in die Jahre gekommenes Jugendherbergs-/Schullandheimzimmer. Schmutziger, alter Teppich, Mückenkadaver an den Wänden, Winterbettwäsche bei 30 Grad im August, rostige Heizungen. Problemloses Lüften war nicht möglich (Klimaanlage gibt es nicht). Es gibt nur eine Schiebetür, die auf den Austritt vor dem Zimmer führt. Leider führt dieser an allen Zimmern vorbei, jeder Gast auf der Etage kann durch offene Türen in andere Zimmer gelangen. Lüften ist also nur möglich, wenn man auch im Zimmer ist. Dazu kommt, dass die Sonne morgens auf dem Fenster steht und man ab 9.30 Uhr schon im Zimmer gebraten wird. Ob man 2021 immer noch Zahnputzbecher aus Plastik - welche zusätzlich in Plastikfolie verschweißt sind - nutzen muss, halte ich mindestens für fragwürdig. Es wurde angekündigt, dass kein Zimmerservice stattfinden würde während des Aufenthalts. Am dritten Tag waren dann unsere Betten gemacht, der Mülleimer geleert, dafür aber auch alle Handtücher weg und keine neuen da. Wenn angekündigt ist, dass niemand ins Zimmer kommt, dann erwarte ich auch das niemand ins Zimmer kommt. Und wenn doch, dann sollte der Zimmerservice wenigstens Handtücher da lassen... An der Rezeption war die Antwort auf meine Beschwerde(n) "Ja, ok.", es wurde nicht mal versucht, etwas zu erklären, geschweige denn zu kompensieren. Der Aufenthalt war unfassbar enttäuschend, nicht mal die Hälfte des Preises wäre angemessen gewesen, KEINE EMPFEHLUNG! Positiv zu beurteilen ist das angeschlossene Restaurant, welches auch separat besucht werden kann. Hier wird das Augenmerk auf regionale Produkte und vegetarische und vegane Alternativen gelegt, viele Gerichte haben einen tollen modernen Twist. Hier ist das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu den Übernachtungen auch wirklich spitze. Das Restaurantpersonal ist äußerst bemüht und freundlich, wirkte jedoch teilweise noch recht ungelernt (der Daumen gehört beim Servieren eben nicht in die Schale mit der Suppe und mit dem Abräumen der Teller sollte doch wenigstens gewartet werden, bis die Gäste auch wirklich fertig sind und das Besteck aus der Hand gelegt haben). Insgesamt ein sehr enttäuschender Aufenthalt, das Bold Campus würde ich nicht weiterempfehlen.

Leider täuscht das Marketing (Internetauftritt, Fotos, Beschreibungen,....) der Realität. Es erwartet sie ein Altbau, gelegen im Grünen - direkt am Wald, mit teilweisen renovierten Elementen. An einigen Stellen war im Hotel Baustelle oder Bereiche noch nicht fertig. Zimmer, Kategorie "BOLD", war ein neu renoviertes Zimmer mit komfortablen Betten mit Aussicht auf den Wald und einem kleinem Bad. Es war im ganzen Haus sehr ruhig. Personal war sehr bemüht und freundlich, konnte aber keine Entscheidungen treffen. Das Frühstückskonzept wurde gerade geändert und es gab nur vorgefertigte Speisen, Croissant und Getränke - kein Brot, Käse, Wurst, Joghurt, Müsli, Obst zur Auswahl. Der angeschlossene Park war sehr ungepflegt und war nicht voll in Betrieb. Kostenlose Parkplätze direkt beim Hotel .