Gastnutzer
31. Mai 2024
Die Lodge liegt am Rande des Hluhluwe Wildreservats (sprich „Schlu-schu-he“). Es sind Bungalows in einem lichten Wald. Nachts sind die Wege nicht besonders gut beleuchtet und es gibt dort Kröten, Antilopen und Zebras am Pool auf dem Gelände (wahrscheinlich noch mehr Tiere, aber diesen bin ich begegnet). Man sollte also unbedingt eine Taschenlampe mit zum Abendessen nehmen. Die Zimmer sind einfach und zweckmäßig eingerichtet. Statt Klimaanlage gibt es einen Deckenventilator. Es sind auch schon einmal kleine Echsen im Zimmer, die auf Wunsch vom Personal entfernt werden. Abendessen hatte unsere Gruppe als Buffet, nicht sehr viel Auswahl aber schmackhaft. Da wir morgens sehr früh zur Pirschfahrt aufgebrochen sind, haben alle sich selbst auf dem Zimmer verpflegt, dazu gab es einen Wasserkocher. Auf dem Gelände ist auch eine Rettungsstation für Wildkatzen. Geparde, Servale und weitere Katzen können hier gegen einen Obolus bei der Fütterung beobachtet werden. Kinder ab 12 Jahren (laut Schild, so genau nimmt man es nicht) können auf Wusch und unter Aufsicht die Gehege betreten und z. B. Geparde streicheln. Dazu erklärt der Pfleger in Englisch woher die Tiere kommen und wo sie normalerweise leben. Alles sind verwaiste Jungtiere, alte oder verletzte Tiere, die soweit es geht wieder ausgewildert werden sollen. Man kann auch die Patenschaft für ein Jahr oder lebenslang für eine Katze übernehmen.