81carstent
26. April 2025
Wir (2 Erwachsene, 16 Jährige Tochter), im April 2025 auf Cinnamon Hakuraa Huraa für 2 Wochen im Urlaub. Mein Review: Hinweis: Für drei Personen kostet das Zimmer pro Nacht 751.00 USD (ohne Transfer), daran muss sich das Hotel messen lassen. Anreise: Den Flug lass ich mal außen vor. Wir sind mit Türkisch Airways geflogen, das war eher durchschnittlich. Zum Hotel hatten wir ein Wasserflugzeug gebucht. Ob das den Aufpreis lohnt, muss jeder selber entscheiden. Zwischen Landung in Mahe und Ankunft am Hotel lagen 4,5 Stunden. Das beinhaltet den Transfer zum Flughafen für Wasserflugzeuge , eine Stunde Wartezeit auf das Flugzeug, die Zwischenlandungen zum Absetzen anderer Gäste auf anderen Inseln und die Flugzeit selber. In einem sehr engen und sehr lauten Wasserflugzeug. Ob das mit dem Speedboot wirklich langsamer ist, ist zweifelhaft. Dafür kann man aber die Malediven von oben bestaunen. Das Zimmer: Wir hatten einen Wasserbungalow mit Sonnenuntergangs Blick gebucht. Das Zimmer war ausgesprochen schön mit schöner Terrasse, großzügigen Bad Bereich und guter Zimmeraufteilung. Es gibt eine Klimaanlage und eine Minibar. In der Minibar sind Bier und nicht alkoholische Getränke in Dosen kostenlos, Schnaps kostet 7 USD pro 4cl Flasche. Leider kann man aufgrund der Entfernung zur Bar nicht wirklich den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein auf der Terrasse genießen. Es gibt ausreichend Schrankplatz, einen Fön , eine Kaffeemaschine und einen Wasserkocher, sowie ein Bügelbrett, Bügeleisen . Auch einen kostenpflichtigen Reinigungsservice gibt es. Durch das Glasfenster im Boden konnten wie zuweilen Fische sehen, die Bungalows stehen aber nicht im Riff, daher keine Korallen. An den Bungalows und von den Stegen sowie vom Strand gibt es ausreichend Gelegenheit verschiedenen Haie, Rochen und sonstige Fische zu bestaunen. Von unserem Bungalow konnten wir den Stromgenerator der Insel dauerhaft hören, das mag bei anderen Bungalows anders sein. Die Insel: Die Insel ist für eine Malediven Insel sehr groß. Man legt am Tag schon mehrere Kilometer zurück, nur um zu den Essen- und Barzeiten umherlaufen. Ohne besondere Aktivitäten kommt man schon auf 10.000 Schritte. Mal schnell in das Zimmer zurück, weil man etwas vergessen hat ist in der Regel zeitaufwendig. Das Personal hat Elektro Roller und Golf Karts um sich auf der Insel fort zu bewegen. Die Insel ist sehr gepflegt und wird durchgehend sauber gehalten. Die Wege und ein Großteil der Außenbereiche bestehen aus einer Art verfestigtem Sand. Das verschafft Stabilität, ist aber nicht so schön zum Gehen. Es handelt sich nicht um eine Barfußinsel, man benötigt zumindest Flip-Flops oder gerne auch festeres Schuhwerk. Das größte Manko der Insel ist der fehlende Strand bzw. Badebereich. Die steinige Lagune beginnt Großteils direkt an der Inselkante, bei Ebbe ist das Wasser Knöchel tief, bei Flut gibt es ein paar Stellen wo man schwimmen kann. Vor der Bar ist etwas tiefer Sand aufgeschüttet, die Liegen stehen im verfestigten Sand. S