Gastnutzer
11. Juni 2022
Wir hatten für das Pfingstwochenende ein Doppelzimmer gebucht, um die Spargelfeste in Grubbenvorst zu erleben. Es sollten die ersten Post-Corona-Partys sein, doch leider haben die Veranstalter es versäumt, sie wie zuvor zu organisieren. Auf jeden Fall gibt es in der Region viel zu sehen und zu unternehmen. Es gibt nur zwei Hotels in Grubbenvorst und da das andere ausgebucht war, haben wir im Lindehoeve gebucht. Aufgrund der Umgebung sollte man dieses Hotel nicht wählen: Es liegt weit außerhalb des Zentrums von Grubbenvorst und völlig zwischen Agrarbetrieben (mit Mega-Gewächshäusern), Umschlagbetrieben und dergleichen. Das Hotel ähnelt einem restaurierten alten Bauernhof, ein großer Teil des Hotels ist jedoch wahrscheinlich jüngeren Datums. Im Außenbereich gibt es eine großzügige Terrasse, sowohl zwischen den beiden Hauptgebäuden als auch auf der Rückseite. Als Bodenbelag wurden durchgehend Fliesen aus altem Naturstein, meist Kalkstein, gewählt. Dies verleiht dem Hotel einen zusätzlichen Charakter als Bauernhof, der zum Gesamtbild passt. Was uns aufgefallen ist, ist, dass trotz des Bodens überall alles sehr ordentlich ist. Das Hotel wird häufig (insbesondere am Wochenende) von Arbeitern genutzt, die in benachbarten (Landwirtschafts-)Unternehmen arbeiten. Aus diesem Grund verfügt das Hotel über eine Reihe von Zimmern ohne eigenes Bad, wobei sich einige Badezimmer auf dem Flur befinden. Auf dem Treppenabsatz gibt es einen Sitzbereich mit Kühlschrank, Wasserkocher und Mikrowelle. Uns war das Familienzimmer mit vier Einzelbetten zugeteilt worden (natürlich haben wir nur zwei davon genutzt). Wir hatten einen Smart-TV im Zimmer, allerdings ohne Anschluss. Das hat uns an sich nicht gestört, denn wir hatten ein Tablet dabei und es gibt kostenloses WLAN. Das Zimmer verfügt außerdem über einen Kühlschrank, eine Mikrowelle, einen Wasserkocher und eine Spüle. Das Badezimmer ist komplett mit weißen Wandfliesen gefliest und verfügt über eine Toilette, ein Waschbecken und eine Dusche mit Duschvorhang. Da es sich um ein Familienzimmer handelt, waren auf jeden Fall ausreichend Handtücher vorhanden. Ich habe ein Bodentuch für den Duschvorhang vermisst, weil das nicht alle Spritzer abhält. Mir fehlte auch eine Stufe/Ständer im Badezimmer. Immer nützlich, um die Füße nach dem Duschen ordentlich abzutrocknen. Anschließend benutzten sie die Toilette, die sich jedoch komplett auf der anderen Seite des (langen) Badezimmers befand. Während unseres Aufenthaltes kam es nach dem ersten Morgen zu einer Panne im Warmwasserboiler. Kalte Duschen waren die Folge. Am nächsten Tag wurde uns angeboten, zu duschen oder sogar in einem anderen Gebäude des Hotels zu übernachten, aber da wir nur eine Nacht bleiben wollten, taten wir dies nicht. Das Frühstück ist gut, wenn auch nicht sehr umfangreich. Wir wurden um ein Ei gebeten und nahmen es gerne an. Das Abendessen wird in Buffetform angeboten. Es gab kalte Salate (mit ziemlich viel Dressing), aber auch schön zubereiteten Spargel mit passender Soße. Das Angebot des Hauptgerichts erinnerte mich an eine frühere Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist da, es ist eigentlich ganz lecker, aber es sieht so aus
OriginaltextVon Google übersetzt