Biohotel Rastbichlhof - Neustift im Stubaital

Wir waren nach dem Stubaier Höhenweg noch 4 Tage zum Ausruhen im Rastbichlhof und haben uns sehr wohl gefühlt. Das Essen war 100% bio und super lecker - da kann mit wirklich mit Appetit essen. Die Lage ist gut - 5 Minuten von der Bushaltestelle und sehr ruhig direkt am Wander-/Radweg. Die Aussicht vom Zimmer war grossartig. Die Zimmer selbst sind sehr grosszügig, aber tatsaechlich noch im klassisch österreichischen Stil mit Teppich. Dafuer ist der Wellnessbereich ganz neu und sehr geschmack- und liebevoll gestaltet. Die Eigentümer sind sehr nahbar und präsent. Sie stellen jeden Tag sicher, dass alle Gäste einen Plan fuer den Tag haben und geben Tipps. Die 2 nagelneuen e-Bikes koennen kostengünstig gemietet werden und sind eine tolle Sache. Die Anreise ab Innsbruck ist kostenlos mit dem Bus, so dass man getrost mit dem Zug anreisen kann. Im Sommer inbegriffen ist die StubaiCard, mit der eine Bergbahnfahrt pro Tag, 1 x Sommerrodeln und 1 x Stubay pro Woche kostenlos sind. Und natuerlich Bus und Bahn. Insgesamt klare Weiterempfehlung!

Gastgeber Geschwister super nett und engagiert. Kochteam zaubert allabendlich sensationell leckeres Menü, Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Alles Bio und meist lokal. Spa-Bereich sehr gut und modern. Zimmer mit Gletscheraussicht lohnt sich. Wirklich alles sehr empfehlenswert. Wir waren begeistert und am Ende erholt. Hotel liegt sehr gut. Gletscher mit Auto ca. 20 Minuten, Schlick 2000 ca. 10 Minuten. Beide Skigebiete sind empfehlenswert. Wandern ab Hotel möglich und tolle Routen. Wir werden wieder kommen.

Auf Grund eines medizinischen Notfalles mit notwendigem Krankenhausaufenthalt musste die kleine Wochenendreise leider kurzfristig storniert werden. Das Storno erfolgte nach Ablauf der Frist für kostenlose Stornierung. Wenn dann der sog. „Gastgeber“ reflexartig auf die sofortige und vollständige Bezahlung der Reise – selbstverständlich entsprechend den Bedingungen – besteht, dann zeigt sich eben das wahre Gesicht eines max. bis zum Tellerrand schauenden „Hoteliers“. Wenn er dann noch in vorgedruckten Standsätzen süffisant das Fehlen der Stornoversicherung (die kaum jemand macht bei einer Kurzreise ins Nachbar-Bundesland...) anmerkt und betont, dass er keinesfalls das finanzielle Risiko (??) eines Reiseausfalles tragen kann aber meiner Gattin eine gute Besserung wünscht, dann ist der Gipfel der betriebswirtschaftlichen Dummheit erreicht. In einem Zeitraum, wo in der gesamten Region in der gleichen Kategorie kaum noch Zimmer zu bekommen waren und somit ein frei gewordenes Zimmer ohne die geringsten Schwierigkeiten innert weniger Stunden wieder zu besetzen ist, gibt es keinerlei Risiken für den Vermieter !! Man fragt sich, ob das Einbehalten von Kreditkarten-gedeckten Geldern ohne eine Gegenleistung erbringen zu müssen, vielleicht eine Strategie zur Gewinnmaximierung sein könnte. Das Anbieten von vorteilhaften Lösungsmöglichkeiten, welche andere Hoteliers der Region praktizieren, hätte hingegen gezeigt, dass der „Gastgeber“ etwas von Gästemanagement versteht und fähig ist, in die Zukunft zu schauen... und selbstverständlich werden wir, zusammen mit unseren Freunden ein für alle Mal diese „Destination“ meiden.