Gastnutzer
30. Januar 2024
Der Bewertung von Kricho weiter unten kann ich mich nur anschließen. Es trifft alles zu. Leider war die Kritik bei unserer Buchung des "Zimmers mit Gartenblick" über ein bekanntes Portal noch nicht erschienen. Angelockt durch die schönen Fotos und die überwiegend positiven Bewertungen haben wir zum Abschluss unsrer organisierten Rundreise eine private Verlängerung mit ein bisschen Luxus zum Entspannen, Genießen und Verwöhnen erhofft. Die Enttäuschung fing schon mit der E-Mail-Kommunikation an, mit der es dem Hotel nicht gelang, detaillierte und prüfbare Angebote für eine Ausflugsfahrt zu übermitteln. Auch der Wunsch nach einer brauchbare Empfehlung für eine Winetram-Tour mit Angabe der besten Linien, ihre Abfahrt- und Rückfahrzeiten, etwaige Reservierungserfordernisse, Umsteigemöglichkeiten und empfehlenswerte Stopps für Weinproben wurde nicht erfüllt. Stattdessen bin ich während unserer Rundreise aufgefordert worden, Kopien unserer Reisepässe an das im voraus bezahlte Hotel zu schicken! Da die positiven Eigenschaften des Hotels ausreichend und zutreffend dargestellt sind, möchte ich ergänzend nur die folgenden Erfahrungen beschreiben: Der Eindruck und das Interieur des Hauses sind real deutlich dunkler als auf den Fotos. Wir stellten ernüchtert fest, dass unser Zimmer keinen Gartenblick hatte. Einen Gartenblick gibt es nur bei dem vom Hotel so bezeichneten "Gardenroom", das wir mit unserer Buchung auch erwartet hatten. Wir erhielten jedoch das vom Hotel als "Courtyard Room" benannte Zimmer. Hier hat uns das Buchungsportal in die Irre geführt. Den im Zimmer stehenden, ungekühlten Weißwein wollten wir zum Trost nicht trinken, sondern ließen ihn zur Kühlung in die Küche bringen, da ein Kühlschrank im Zimmer fehlte. Die Ausstattung und Einrichtung im Zimmer war alt, einfach und unpraktisch, nicht etwa antik und wertvoll. Im unbeleuchteten Kleiderschrank stand ein kleiner Safe ohne Display, so dass man sich auf der Tastatur leicht vertippen konnte. Alle Holzfenster und -türen waren mit alten Riegeln und Haken schwergängig und wenig vertrauenerweckend. Das Schloss der Zimmertür konnte nur mit Bücken oder in der Hocke betätigt werden. Am Spiegel des Badezimmers fehlte eine Steckdose, so dass man sich dort nicht föhnen kann. Alle Steckdosen befanden sich tief in der Nähe des Fußbodens. Zum Lesen ungeeignet war auch die Beleuchtung auf den Nachttischen. Das Frühstücksbüffet, das auf dem Esstisch für alle Gäste angerichtet war, enthielt sogar Räucherlachs und viel Obst. Es dauerte jedoch gefühlt eine Ewigkeit, bis die gewünschte Scheibe nicht-getoastetes Brot gebracht wurde. Mehrfach haben wir nach dem in Südafrika verbreiteten Sourbread gefragt. Auch am letzten Tag blieb unser Wunsch unerfüllt. Der Service ließ sich am Nachmittag im Garten nicht blicken. Als wir dann in der Küche um einen Tee baten, wurde nicht gefragt, wie wir ihn denn trinken möchten. Auch ein paar Kekse wurden nicht dazu gelegt. An zwei Tagen wurden nachmittags unaufgef