Gastnutzer
9. September 2021
Mit meinen Neffen wollte ich einen ruhigen Aufenthalt und Urlaub deshalb haben wir uns für Ettal und die Berge entschieden. Ettal ist sehr schön, die Umgebung ist sehr schön und unser Gästehaus ist "eigentlich" auch schön. Aber nur solange, bis man das Zimmer "Onkle Fritz" im Untergeschoß zugewiesen bekommt mit der Bemerkung, "dieses sei sehr ruhig" ! Wäre es auch, wenn nicht der Besitzer seine Waschküche, seine Vorratskammer und alles Mögliche direkt neben dem Gästezimmer hätte. Kurz und bündig: Es war eine Zumutung und nicht anders kann man es bezeichnen: Der Besitzer kam teilweise morgens ab 6.30h an unserem Zimmer vorbei, wobei er mehrere Türen nun ununterbrochen stundenlang auf- und zuknallte. Sowohl die Türe, die ins Freie und in den Hof führte, eine die hinauf zur Rezeption und die Frühstückszimmer führte. Da der Besitzer eine laute und kräftige Stimme hat und teils sehr grandelig und leicht cholerisch ist, so war es ab morgens, daß permanent Türen zugehauen wurden und zusätzlich der Besitzer lautstark mit dem Personal sprach und zurechtwies, gleichzeitig mit Gästen schimpfte und unwirsch war. der Besitzer ist zwar schon recht alt, doch ist es völlig unakzeptabel, daß man im Arbeitsbereich des Gästehauses ein Zimmer vermietet, das nicht schallgedämpft ist und in dem man morgens keine Ruhe findet. Selbst nachts um 2 h fing der Besitzer an, Wäsche zu waschen !!! Einen Versuch, mit dem Besitzer das Lärmproblem zu besprechen wurde abgetan mit der Bemerkung, "ja morgens um 8h kann man ja auf sein" ! Dazu kommt, was man nicht glauben möchte, daß das Zimmer stank (nicht roch)! Wir haben im Vorfeld 12 Tage gebucht (wer konnte denken, was auf uns zukam) und hatten die Fenster ununterbrochen geöffnet und durchgängig gelüftet. Der Gestank war nicht aus dem Zimmer zu bekommen. Innerhalb unseres Aufenthaltes haben wir zwei Nächte außerhalb geschlafen, um zumindest zwei Morgen unsere Ruhe zu haben. Außerdem ist es nicht sehr angenehm gewesen, wie der Besitzer ständig seine Mitarbeiter beschimpfte. Das macht man nicht - vor allem nicht vor anderen Gästen. Gleichzeitig erzählte er von seinem Ärger mit anderen Hotelgästen. Wenn sich jemand beschweren könnte, dann die Angestellten und die Gäste über den Besitzer. Ferner war das Zimmer sehr dunkel, es gab eine Deckenlampe und zwei Nachttischlampen. Alle Birnen waren so dunkel, daß man nicht einmal lesen konnte. Eine Birne ging unterdessen kaputt und esdauerte drei Tage, bis es eine neue gab. Als wir ankamen, gab es im Bad weder eine Seife noch etwas, um sich zu waschen. Wir mußten also selbst eine Seife besorgen. Danach gin das Clopapier aus. Das Zimmermädchen war innerhalb der 12 tage 2x im Zimmer, um die Betten zu machen und das Zimmer zu richten. Angenehm waren aus unserer Sicht die Angestellten und das Personal. Auch das Frühstück war in Ordnung, wenngleich es täglich das gleiche gab. Ein Joghurt, ein Müsli oder etwas Obst wären eine schöne Abwechslung oder Ergänzung gewesen. Wir können nur unsere Un