Gastnutzer
8. Oktober 2023
1. Die Anzahl der Sitzplätze abends draußen reicht einfach nicht aus. Wir haben zig Male, Stühle von innen geholt, Tische umgestellt usw. Und wir waren nicht Einzigen. Sehr viele Gäste waren genervt von der Sucherei. Natürlich werden die Sachen vielleicht nur für 2 Stunden gebraucht. Aber nach dem Abendessen 15-20min Herumsuchen und Herumstellen ist nicht wirklich gut. 2. Essen top, schwarze Nudeln mit Scampi unglaublich, Brotsorten extrem vielseitig, Nachtische abwechslungsreich, immer frische Pizza, der gegrillte Thunfisch hat Restaurantqualität usw. Und es gibt unzählige Aktionen am Nachmittag, zu denen wieder aufgetischt wird. Wir haben bewusst und immer auf das Mittagessen verzichtet, da es ansonsten am Ende der Woche zu beschwert wieder zurückgeht. Cala Serena hat diese Variantenvielfalt nicht, schwarze Nudeln mit Scampi, gegrillten Thunfisch auch nicht. Das Essen in Cala Serena ist auch sehr gut, aber im Esquinzo wird es deutlich getopped. 3. Ein paar Worte zum Wassertrinken, absolut essenziell. Es gibt Automaten, an denen man Wasser ziehen kann. Meist stehen Plastikbecher daneben, nicht so toll. Beim Sport usw bekommt man Plastikflaschen mit Wasser, auch nix, nicht im Sinne der Umwelt. Daher der Tip, ein Isoflasche mitzunehmen und das Wasser abzufüllen, das schmeckt besser als aus Plastik und bleibt kühl, vor allem beim Sport. Zudem gibt es auch Literflaschen Wasser aus Glas. Die können natürlich irgendwo kaputt gehen. Man kann sie sich aus dem Kühlschrank holen. Mit kleinen Kindern eher weniger empfehlenswert. 4. Ein Wort zum Direktor, auf den sich wohl manche eingeschossen haben. Er wäre nicht präsent, er wäre nicht gut gekleidet. Das ist wirklich ein Witz, oder manche benötigen eine Brille. Der Mann läuft überall herum, er gibt Sportkurse, hilft beim Essen an den Stationen, räumt mit auf usw usw. Während eines Tages habe ich ihn bis zu 10 Mal gesehen, mir war das nach den vielen Hotels, die ich schon gesehen habe, fast unheimlich. Und zur Kleidung, hinter dem Herd kann er keinen Anzug tragen. Zum Galadinner war er im schwarzen Anzug, zum Essen hatte er mal bei knapp 30 Grad das Sakko aus. Das ist kaum Anlass für irgendeine Kritik. Im Cala Serena sind die beiden Direktorinnen nicht im Ansatz so oft sichtbar, muss auch nicht sein, aber im Esquinzo kann man keinen Vorwurf machen. Und, da der Direktor nicht nur entscheidend ist, die Mitarbeiter sind supernett. Insbesondere die spanisch angestellten freuen sich auch mal darüber, dass man ein paar Worte Spanisch wechselt. 5. Die Zimmer sind ne Schwachstelle, müssen renoviert werden, vor allem die Bäder. Sie sind sauber, keine Frage. Aber sie sind halt dunkel (vgl Bilder), keine Rainshower Dusche, braun gehaltene Bäder, nicht ebenerdige Duschen. Da ist Cala Serena etwas besser, aber dem Umstand geschuldet, dass Cala Serena mal renoviert wurde. Zudem fehlen die Klimaanlagen. An sich stört uns das nicht so sehr, da wir ungerne mit Klimaanlage schlafen. Aber sie fehlt bei hohen Temperaturen, um