Gastnutzer
30. September 2023
Unser 4. Aufenthalt im Magic-Life Fuerteventura Da es uns im TUI-Magic-Life immer gut gefallen hat, haben wir ihn 2023 wieder gebucht. Den Ausschlag dazu hat immer die Privat Lodge (Bereich für Erwachsene) gegeben. Zusätzlich waren die unterschiedlichen Restaurants immer ein Grund, wieder zu buchen. Den etwas sehr lauten Bereich des Hauptrestaurants haben wir einfach ausgeblendet und akzeptiert. Die Berichte über die zeitweise Schließung der Küchen, haben wir ebenfalls ignoriert, weil wir davon ausgegangen sind, dass evtl. Probleme inzwischen behoben sind. Aus nicht ganz nachvollziehbaren und auch nicht näher erläuterten Gründen wurde „The Flavour“ während unseres Aufenthalts auch wieder geschlossen. Man munkelte im Club, dass die vorgeschobenen technischen Probleme wohl eher etwas mit „lebenden“ Objekten zu hatte. Aber egal. Warum wir jetzt aber nicht mehr kommen werden, versuche ich in den folgenden Zeilen zu erläutern. Es hat sich VIEL verändert im Club. Die Anlage an sich, die Zimmer, die Pools und alles rundherum sind weiterhin okay. Die neu gebaute Terrasse an der Bar ist sehr schön geworden. Da sie etwas windgeschützt gelegen ist, kann man dort auch etwas windgeschützter den Abend verbringen. Genau aus diesen Grund bedauern wir auch, dass wir den Club aus den folgenden Gründen einfach nicht mehr buchen können. Fangen wir mal mit dem Essen an: Die Buffetauswahl ist wohl reichhaltig aber die Qualität lässt sehr zu wünschen übrig. Davon abgesehen, dass der Fisch und das Fleisch in aller Regel totgebraten sind, ist es in aller Regel maximal lauwarm, in der Regel schon eher kalt, gewesen. Der optische Eindruck, hier am Beispiel des Kartoffelpürees beschrieben, war teilweise verheerend. Das Kartoffelpüree war mit einer unappetitlichen Schicht (ähnlich der Haut von warmer Milch) überzogen und darunter kam dann eine fast flüssige Masse, die das Kartoffelpüree darstellen sollte, zum Vorschein. Von diesem Beispiel abgesehen, waren die meisten Speisen geschmacksneutral. Abwechslungsreich konnte man das Buffet in unseren 14 Tagen nicht nennen. Bei unseren letzten Aufenthalten gab mindesten 1 mal in der Woche z.B. Lachs in Salzkruste. Offensichtlich sind derartige Gerichte den eingeleiteten Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Das ganze Buffet machten den Eindruck, dass man mit aller Macht an Kosten sparen will/muss. Wenn man das Glück hatte, z.B. Wassermelone zum Nachtisch zu bekommen, konnte man sich über „echtes Obst“, das nicht aus der Dose kam, freuen. Allerding war es ratsam, gleich zu Beginn sich diese Seltenheit zu sichern. War sie alle, dauerte es oft eine halbe Ewigkeit, bis nachgelegt wurde. Viele Obstsorten kamen offensichtlich aus der Dose, wie z.B. Ananas, Pfirsich u.ä. Das Auffüllen vergriffener Lebensmitten (z.B. Brötchen zum Frühstück) ist offensichtlich eine fast unlösbare Aufgabe für das Personal gewesen. Waren die Frühstücksbrötchen alle, musste man schon etwas länger Geduld haben, bis wieder welche da waren. Wir, und auch andere Gä