Rhino Post Safari Lodge

Wir haben uns auf unsere selbst gestalten Rundreise u.a. für diese Lodge entschieden weil die Bewertungen sehr gut waren auch haben wir lange überlegt, ob wir eine Bewertung schreiben sollen. Bereits bei der Ankunft dachten wir mal so "na ja". Hier mal eine Zusammenfassung was uns am meisten gestört hat: Abgewohnte Unterkunft, muss dringend renoviert werden. Wasserflasche bekommt man nicht nachgefüllt, soll sich jedoch davon den Kaffee/Tee vor der Frühpirsch selbst kochen. (In jeder anderen Lodge bekommt man zwei Wasserflaschen jeden Tag neu aufgefüllt, der Kaffee/Tee wird zubereitet in einer zentralen Stelle vor der Frühpirsch und muss nicht selbst gekocht werden.) Beim Frühstück bestellt man zwei Scheiben Toast, der wird nicht nur vergessen, es gibt dann auch keinen mehr. Beim Essen generell werden die Glastüren nicht geöffnet, weder beim Frühstück noch beim Dinner. Man sitzt immer drinnen mit Klimaanlage, Begründung es ist zu viel Arbeit die Türen zu öffnen. Man wird nach der Abendpirsch sofort an den Tisch schon fast getrieben und ist überrascht, wenn man noch vorher sich frischmachen möchte. Selbst wenn man am Tisch dann (man sitzt mit seiner Gruppe des jeweiligen Rangers zusammen) schöne Gespräche hat, wird nach dem wirklich letzten Bissen sofort gesagt man bringt und jetzt ins Zimmer oder " will noch jemand an die Bar"? Am zweiten Abend war eine super Unterhaltung am Tisch und zwei Gäste konnte noch nicht mal das Glas Wein leer trinken, weil zum Aufbruch gebeten wurden, Also sind wir zusammen an die Bar damit man leer trinken kann und was ist? Es gibt dort gar nichts mehr. Der Ranger geht zwar mit ist jedoch froh dass er endlich ins Bett kommt (wir reden hier von 20:45/21 Uhr) und beim Rückweg kein Angestellter mehr da. Wir wollten die letzte Frühpirsch nicht mehr mitmachen und früh auschecken, geht nicht, da auch über Nacht keiner da ist . Man muss Abends auschecken, ok dann eben so. Und es wirklich morgens um 7:30 Uhr noch niemand in der Lodge, der Ranger ist unterwegs auf der Frühpirsch . Jetzt frage ich mich was passiert wenn es Nachts einen Notfall gibt, Feuer? Medizinischer Notfall. In der anderen Lodge gibt es entweder Telefon in der Unterkunft oder ein walki talki für Notfälle. Was passiert dann ? Auf der einen Seite darf man nicht alleine zu seiner Unterkunft laufen wegen wilde Tiere und auf der anderen Seite wird man über Nacht komplett alleine gelassen? Es fragt keine am Pool man nach ob man etwas zu trinken möchte, holen kann man sich nichts, da keiner an der Bar ist. Eine Flasche Wasser für zwei Personen und zwei Tage, aus der man noch den Kaffee sich selbst kocht und dann noch die Dichtung and der Flasche fehlt und die Flasche nicht verschlossen werden kann. Alle Getränke sind kostenpflichtig, außer das Wasser am Abend. In jeder anderen Lodge waren die Getränke inclusive, auch bei günstigeren Lodges - nur so mal nebenbei. Man spricht hier von ca 800,-€ die Nacht . Das Personal nicht gerade freundlich, die sind froh wenn sie

Für unsere erste Safari haben wir die Lodge gebucht. Die Zimmer sind sehr gut eingerichtet, es hat alles was man benötigt (auch Mosquitospray, Haartrockner, etc.). Wenn man nicht die ultra Luxus-Lodge sucht, ist diese Lodge eine tolle Wahl. Das Personal ist unglaublich nett und sehr witzig, wenn man länger mit ihnen spricht. Man merkt, wie viel Mühe sie sich geben, damit sich die Gäste wohl fühlen. Wir haben jeden Tag immer sehr gut gegessen. Vor allem das Abendessen ist wirklich lecker. Die Guides sind sehr professionell. Wir hatten James als unseren Guide und er konnte uns viele Infos mitgeben und jede Frage beantworten. Das Umfeld ist sehr familiär, man tauscht sich gerne beim Lagerfeuer miteinander aus, was man gemeinsam gesehen hat. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals für alles bedanken, es war eine traumhaft schöne Erfahrung!

Die Lodge ist innerhalb des Krüger Parks gelegen, man ist also mitten im Geschehen. Das Ambiente ist rustikal, aber die Einrichtung luxuriös. Die Safarifahrten sind großartig, man sieht viele Tiere. Unser Guide war Amend, bestens ausgebildet, hat uns auf alles hingewiesen und erklärt. Die Organisation bestens, das Personal äußerst freundlich und hilfsbereit.

Außergewöhnliche Lodge mit perfekter Lage im Park, wenige Gästehäuser, sehr individuell, gemeinsames Abendessen mit allen Gästen, was sehr schön war. Ausgezeichnetes Essen. Toller Guide, der uns auf den Safaris begleitet hat. Wirklich luxuriös und eine absolute Empfehlung für jeden Individualreisenden.

Es gibt zwei Angebote: Ein abgelegenes kleines Camp, in dem sowohl Walking Safaris als auch Game Drives angeboten werden, sowie das Hauptcamp, wo nur Drives möglich sind. Wir haben beides gemacht. Das abgelegene Camp hat Platz für lediglich acht Gäste (wodurch etwas Klassenfahrt-Atmosphäre aufkommt) und ist ist wirklich phantastisch; man fühlt sich fast ein bisschen ins 19. Jahrhundert zurückversetzt (allerdings mit Strom und Warmwasser – ohne Internet). Wir wurden rundum hervorragend verpflegt (danke William und Trinity!) und betreut; es gibt ein „Salonzelt“ zum Verweilen und sogar einen kleinen Pool. Unser Guide Darryl war weltklasse! Er wusste unheimlich viel über die Tiere und Pflanzen des Parks und vor allem fühlten wir uns rundum sicher und nicht zuletzt auch immer gut unterhalten. Leider hat es fast die ganze Zeit geregnet, weswegen nur selten Walks möglich waren. Das führte auch dazu, dass alle Klamotten etwas klamm wurden, denn die Zelte sind natürlich nicht so dicht, dass sie das verhindern könnten. Aber das haben wir gern in Kauf genommen und es hat das Erlebnis nicht minder einmalig gemacht. Zum Schluss waren wir noch zwei Tage im Haupt-Camp, in einer sehr schönen, geräumigen Hütte, mit Blick auf ein ausgetrocknetes Flussbett, in dem sich Affen und Reiher tummelten. Auch hier fühlten wir uns rundum wohl, genossen das gute Essen, den Wake–Up und Turn–Down Service sowie die Game Drives. Wer Kruger auf unterschiedlichen Wegen kennenlernen will, ist hier definitiv an der richtigen Adresse.