Mythic Valley

Wir sind seit über 40 Jahren in Griechenland unterwegs, haben mittlerweile sehr viel erlebt und haben in den unterschiedlichsten Unterkünften gewohnt. Hier nun in dem kleinen Mythic Valley Hotel haben wir unglaublich positive Erfahrungen gemacht, die auch in Griechenland, wo die Gastfreundlichkeit immer noch an erster Stelle steht, nicht immer selbstverständlich sind. Das gesamte Team des Hotels bekommt nicht die maximalen 10 Punkte, sondern mindestens 12 Punkte. Die Managerin Stella hat so eine liebevolle Art, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ist nicht zu überbieten. Ihre Assistentin Zoi ist immer hilfsbereit und hält die Zimmer täglich top auf Vordermann. Nachmittags ist dann Nicole da, an der eine Concierge verlogen gegangen ist. Natürlich positiv gemeint. Das Frühstück ist täglich sehr umfangreich mit immer selbst gemachten Marmeladen, Eierspeisen und frischen griechischen Spezialitäten (Pitas). Die Zimmer sind top eingerichtet und die Betten sind sehr gut. Wir hatten sehr gut darin geschlafen. Bei den Zimmern unter benötigt man auch bei heissen Temperaturen keine Klimaanlage, weil die dicken alten Steinauern, die auch optisch ein Traum sind, die Temperaturen sehr gut abhalten. Der Innenhof für das morgendliche Frühstück ist ein sehr schöner Platz für den Start in den Tag. Auch wenn berichtet wird, das kein Parkplatz vorhanden ist, es ist nie ein Problem, vor dem Hotel einen Parkplatz zu finden. Die Lage des Hotels ist auch top. Im Zentrum, aber ruhig gelegen. Kein Strassenlärm ist hörbar. Aber man ist in wenigen Minuten zu Fuss im Ortskern. Als top Restaurantempfehlung ist hier ganz klar die Taverne Ta Mezedakia am Kreisel zu empfehlen. Wer hier im Hotel etwas zu meckern hat, soll zu Hause bleiben. Insgesamt eine top Empfehlung.

Das Mystic Valley liegt in einer kleinen Seitenstraße, den kleine Ort mit seinen Cafes und Restaurants erreicht man zu Fuß. Parkplätze gibt es mit Glück an der Straße beim Hotel. Ansonsten muss man in der Umgebung suchen, abends kann das auch schon mal weiter entfernt sein. Das kleine Naturstein-Hotel sieht sehr charmant aus. Die Zimmer sind um einen Innenhof (offen zur Straße) herum angeordnet und alle unterschiedlich. In diesem Hof stehen Tische und Stühle fürs Frühstück, der Frühstücksraum reicht nicht für alle Gäste. Der Empfang durch Stella ist unkompliziert und sehr herzlich, sie gibt auch gleich gute Restaurant- und Ausflugtipps. Die Einrichtung der Zimmer ist hübsch und liebevoll gestaltet, aber leider sind die Zimmer sehr dunkel mit nur einem Fenster zum Hof. Um Privatsphäre zu haben, müssen die Fensterläden eigentlich immer geschlossen bleiben, weil vorbeigehende Gäste ins Zimmer sehen können. Die Betten sind zu weich, die Kopfkissen steinhart, im Kühlschrank steht nicht mal Wasser. Die Zimmer sind sehr hellhörig, man kann im 1. Stock Unterhaltungen an der Rezeption im Erdgeschoss hören, und die Böden knarren laut. Die Rezeption und der kleine Frühstücksraum sind ab 20 Uhr geschlossen und damit auch der einzige Raum, in dem man sich noch aufhalten könnte, so dass man nur noch draußen unter freiem Himmel sitzen kann (wir hatten Regen). Das viel gelobte Frühstück bietet einige Auswahl, aber der Kaffee ist sehr dünn, die extrem künstlich schmeckenden Säfte auch.