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Der Aufenthalt im Fenua Mata’i’oa bleibt dem Gast aus verschiedenen Gründen in superguter Erinnerung. Da ist zum einen das Meer direkt vor dem kleinen Hotel: Die Lagune ist wunderschön und der Gast lebt mit einem direkten Einstieg in das warme Wasser, das voller Fische ist. Und da ist der fantastische Garten. Eileen, optisch ein wenig die jüngere Schwester von Brigitte Bardot, hat sich hier mit ihrem Mann einen Traum verwirklicht und an der Lagune einen umwerfend dichten tropischen Garten angelegt, in dem fünf Suiten in einem charmanten Mix aus Kolonialstil, Fin de Siècle und Asien liegen, in der Mitte ein Hauptgebäude, das in seiner Einrichtung die Stilelemente der Suiten wiederholt und überbietet. Unsere Suite (Princess Lokelani) besteht aus zwei Häusern, verbunden durch einen überdachten Garten mit Schaukelstuhl. Im Haupthaus findet sich das Bett nebst Schreibtisch, Schrank und zwei großen Kolonialsesseln, einer davon im Zebramuster. Im anderen Haus liegt das Bad mit Badewanne, Waschtischen und Sitzgelegenheiten. Verbunden ist das Ganze durch einen schönen überdachten eigenen Garten. Davor liegt eine Terrasse mit mehreren Ebenen, die tiefere direkt über dem Wasser. Eileen ist Katzenliebhaberin und so finden sich überall hübsche Katzen, die nicht aufdringlich sind, sondern nur daliegen und sich gerne kraulen lassen. Am Abend kommen Haie und Rochen vor die Terrasse, keine Angst: Es ist nur die ungefährliche und unproblematische Sorte Schwarzspitzenhai mit einer Größe von ca. 1,5 m. Eileens Mann kocht umwerfend und so entschlossen wir uns beim ersten Abendessen spontan, erst gar nicht über Ernährungsalternativen nachzudenken, zumal wir am Nachmittag des Ankunftstages in der Nachbarschaft des Hotels einen kleinen Mittagssnack eigenommen haben und enttäuscht waren. Umwerfend ist das Blütenmeer, in dem der Gast täglich gebadet wird. Immer steht ein üppiger Strauß Blumen im Zimmer, das Essen wird umwerfend schön dekoriert mit immer neuen floristischen Meisterwerken. Alles stammt aus Eileen’s eigenem Garten. Wo Licht ist, ist auch Schatten: Trotz aller Makellosigkeit haben wir uns über Mosquitos geärgert. Vor allem an feuchten Tagen ließen sich die Quälgeister mit unserem lokalen Spray nicht abhalten. Wer hier her kommt, muss ein wirksames Repellent dabei haben oder eines kaufen, sonst wird der Genuss getrübt. Und: Wir haben pro Person pro Tag in der Suite „Princess Lokelani“ mit üppiger Halbpension, jeden Abend Wein und ausreichend Drinks 289 € bezahlt. Der Aufenthalt ist teuer, keine Frage. Relativiert wird diese Feststellung dadurch, dass in Französisch Polynesien nichts billig und vor allem das Preisniveau auf Moorea wirklich hoch ist. Wer die Schmerzen ein wenig lindern will, kauft im nahegelegenen Supermarkt ein, aber auch dort sind die Preise hoch. Und noch etwas lindert den Schmerz: Der Aufenthalt im nahegelegenen InterContinental kostet das Vierfache, aber wenn man nach den Bildern geht, ist es im Fenua Mata’i’oa einfach

Wundervolle, kleine idyllische Oase für Familien. Die Mitarbeitenden sind freundlich, hilfsbereit und Offen. Zudem ist die Anlage sehr gepflegt und sauber.Im Haus befindet sich eine kleine,moderne Kochnische. Bei der Ankunft abends sollte vorgehend eingekauft werden, da die Anlage weder über eine Bar, Restaurant oder Snackautomat verfügt. ( Marché ca. 10‘ Gehminuten entfernt) Restaurants alle in Gehminuten erreichbar. Am Morgen wird ein kleines englisches Frühstück angeboten mit einer liebvollen Herrichtung.

Wenn das Beste an einem Hotel ist, „mit den Füßen im Wasser zu essen“, muss man sich wirklich wundern. Wie wäre es, wenn das Restaurant zum Mittag- und Abendessen für die Brüder und ihre Frauen und Freunde geöffnet wäre, aber nicht für die Gäste des Hotels? Das Restaurant war mehr als die Hälfte der 14 Tage, die ich dort war, geschlossen. Plötzlich wird das „Geschlossen“-Schild aufgestellt, aus offensichtlich fadenscheinigen Gründen. Wie wäre es mit der Tatsache, dass es eine Reihe von Diebstählen gibt, die alle perfekt abgestimmt sind, um nachts Schuhe von Terrassen zu stehlen oder tagsüber durch verschlossene Türen zu brechen, in der einzigen Stunde, in der eine Person bekanntermaßen nicht im Zimmer war? Und am Tag, nachdem der Hausmeister den Auftrag bekommen hatte, das Zimmer dieser Person zu reinigen? Und plötzlich ist die Sicherheit zu teuer für sie, also geht ein Typ mehrmals pro Nacht mit einer Taschenlampe herum. Und die Polizei kommt nicht, auch wenn sie es verspricht, weil diese Insel ein Rotationsjob ist, sie kommen aus Frankreich und es ist eher ein Urlaub als ein Job. Natürlich brauchen Sie Bargeld, denn Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Es gibt nur wenige Banken, und alle befinden sich in der Stadt, 30 Minuten entfernt, ebenso wie die Märkte. Wenn Sie also nicht zu horrenden Preisen ein Auto oder einen Motorroller mieten möchten, müssen Sie per Anhalter in die Stadt fahren oder Busse nehmen, die nur sporadisch fahren und an diesem Tag möglicherweise nicht fahren. Und die Fische und Korallen in der Lagune sind drittklassig. Die Lagune und ihre Korallen sind durch zu viele Touristen und zu viele Boote, die hin und her düsen und die Wale, Schildkröten, Haie oder Rochen stören, zerstört. Die Korallen sind mit Sediment bedeckt, es gibt keine Weichkorallen und keine große Vielfalt an Meerestieren. Macht ein bisschen Spaß, genauso wie die Kajaks, aber es ist die Transaktionskosten für ein mittelmäßiges Hotel mit Eigentümern, denen der Komfort, die Sicherheit oder das Wohlbefinden ihrer Gäste völlig egal sind, nicht wert! Tun Sie sich selbst einen Gefallen: Lassen Sie die schlechte Stimmung hier hinter sich, recherchieren Sie sorgfältig und versuchen Sie, einen Ort zu finden, der das repräsentiert, was Moorea sein sollte und war, den Ort, den Sie sich vorstellen. Sie werden ihn finden, er existiert, aber nicht in Fare Maheata!

Das Hotel liegt an einer schönen Lagune mit einem Hausriff was sich bestens zum Schnorcheln eignet. Das die Anlage in die Jahre gekommen ist stellt man an allen Ecken des Hotels fest. Der kleine Pool ist in einem heruntergekommenen Zustand überall geht der Lack ab und es macht keinen Spaß in diesem zu baden. Das man am Pool für 3 Personen des öfteren nur 1 Handtuch sich abholen kann mit dem Hinweis das die Wäscherei gerade nicht nachkommt ist zwar kein großes Drama aber in der Summe der Mängel störend. Auch die Gartenbungalows mit Pool sind zwar in Ordnung aber die lieblos dekorierte Terrasse mit den völlig kaputten Liegen lädt nicht gerade zum verweilen ein. Beim Abendessen im Strandrestaurant bekommt man die Vorspeisen gleichzeitig mit den Hauptspeisen serviert und das mehrere Getränke laufend einfach vergessen werden ist noch harmlos zu dem Umstand das nach einem 3 Stunden dauernden Abendessen keinerlei Geschirr abgeräumt wurde und wir dies am Tisch stapeln mussten. Zuständig hierfür scheint ein Restaurantmanager zu sein welcher an Arroganz nicht zu überbieten ist. Dieser hat den Abendservice in keinerlei Weise im Griff. Höhepunkt war dann der nächste morgen wo ein kleines Buffet neben dem Frühstücksrestaurant aufgebaut war mit dem Hinweis das man sich nach einer langen Anreise hier gerne erfrischen kann. Nachdem ich mir dort ein kleines Croissant im vorbeigehen genommen hatte wurde ich barsch aus 15 Meter Entfernung von diesem Oberkellner welcher auch für das Chaos beim Abendessen am Vorabend zuständig war auf unfreundlichste Art darauf hingewiesen das das Empfangsbuffet nur für Neuanreisende gedacht ist. Am nächsten Morgen war auf diesem Schild der Zusatz angebracht - nur für neu angereiste Gäste. Ich versuchte an der Rezeption dies vorzutragen aber seitens des dort zuständigen Managements war keinerlei Reaktion vorhanden. In der Summe ein sehr abgewohntes Hotel ohne Charme und Stil wo es auf der Insel mehrere alternativen gibt wo man auch für deutlich weniger Geld nicht abgezockt wird und nicht auf Plastikliegen im 70 er Jahre Styling am Strand liegen muss.