Finde Hotels in Gemeinde Seewalchen am Attersee

Im Zuge meiner letzten Geschäftsreise bin ich auf ”DAS ZEIT” aufmerksam geworden und erkundigte mich spontan vor Ort nach einem Zimmer. Bei Eintreffen wurde ich von einer äußerst charmanten jungen Dame in der Lobby empfangen, es waren zu dieser Zeit wohl mehrere Anreisen. Frau Kathrin, die Managerin selbst, hat sich für jeden Gast Zeit genommen - entspricht wohl auch der Philosophie des Hauses - und dennoch hat es nur wenige Minuten gedauert, bis ich an der Reihe war. Sie hat ein so herzliches und kompetentes Auftreten, man würde sagen - ,da geht am Wiener des Herz auf'. Später habe ich mich noch in den Loungebereich begeben. Frau Margit vom Service war ausgesprochen freundlich und der Kollege, dessen Namen ich leider nicht erfragt habe, wirkte ebenso sehr kompetent. Zimmer sehr sauber, ruhig und schön. So muss es sein. Frühstück sehr gut, alles was ein echter Wiener braucht ;) Liebe Kathrin und Team, Sie machen einen tollen Job. Bei meiner nächsten Reise werde ich wieder an Sie denken! So stelle ich mir eine Geschäftsreise in Verbindung mit einem Attersee-Aufenthalt vor!

Kleines Hotel im Dorfstil in einem Viertel mit Privathäusern. Ich hatte ein Einzelzimmer Nr. 2 im Erdgeschoss. Sauber, langlebig, funktional, modern. Die Dusche war für mich etwas klein, aber immer noch gut mit modernem Wasserhahn, Shampoo usw. Eine gute Matratze und ein weiches Kissen. Großer Parkplatz rund um das Hotel. Ein gut durchdachtes System zur Ausgabe eines Schlüssels, wenn die Rezeption nicht besetzt ist. Das Frühstück ist reichhaltig und abwechslungsreich, mit frischem Brot. Das WLAN ist im Zimmer Nr. 2 sehr schlecht. Das Mobilgerät versucht, auf 4G umzuschalten, was angezeigt wird, aber nur Edge-Geschwindigkeit mit dem Anbieter Drei liefert. Schöne und ruhige Grünfläche, bis auf eine Sache: Der Bahnübergang befindet sich in unmittelbarer Nähe dieses Viertels, und aus irgendeinem Grund hupen vorbeifahrende Züge zwangsläufig (etwa einmal jede halbe Stunde während der Tagesstunden) ab 6 Uhr morgens. Wenn Sie also bei offenem Fenster schlafen, müssen Sie keinen Wecker auf 6 Uhr stellen, da Sie sowieso von einer hellen und lauten Zughupe geweckt werden. Die Züge selbst fahren langsam und leise. Aber die Hupe… 🥲

Zuerst zum positiven: Das Personal ist sehr freundlich, das Essen im Restaurant (gleiches Haus/verschiedene Betriebe) ist okey. Der Inhaber scheint Marmor und Kunstverliebt zu sein. Geschlafen habe ich gut, auch wenn die Vibrationen der Züge sogar im Bett zu spüren sind. Negativ: Das Zimmer ist überladen mit allem (100 verschiedene Lampen, Spiegel, Plastikblumen, eine Bar etc). Will man einen Rollladen aufmachen, steigt man zuerst über Möbel. Das Bad hat zwar Sauna und Whirlpool, aber auch hier wäre weniger mehr. Die Wanne ist so gross dass ich nicht auf die Toilette kann. Zudem, was nützt mir eine Massagedusche wenn die defekt ist, verschmutzt und die Hälfte nicht funktioniert? Duschen geht nur mit geschlossenem Rollladen, sonst blickt jeder vom Bahnsteig ins Zimmer. Das Morgenessen finde ich ausbaufähig und im Wintergarten zieht es grausam. Überall im Haus gibt es Projekte die angefangen wurden aber nicht/nicht mehr intakt sind. Dieses Aquarium beim Eingang, widerlich. Ich will dort kein Fisch sein. Die Eisenbahn bei der Bar, defekt. Im Haus riecht es nach der Friteuse. Sorry, ich kanns nicht weiter empfehlen. Preis ist zu hoch, maximal 3 Sterne, kein 4-Stern Hotel!

Ich war schon paar mal hier, und eigentlich immer zufrieden. So warum nur drei Sterne? Bei meinem letzten Besuch wurde ich leider nicht reingelassen. Mehr als ein drittel der Tische waren leer, aber reserviert. So haben wir den Kellner einfach gefragt, ob wir einen Platz für zwei bekommen können, nur für einen Kaffee und Wasser. Uns wurde nur ein Platz im Innere des Restaurants angeboten, dass wir abgeleht haben (am Sommerabend nicht interessant). Ich verstehe, dass wenn ein Tisch reserviert ist, kann man nix erwarten. Ich kann aber nur schwierig glauben dass alle die (mindestens 10) Tische für gleiche Zeit reserviert waren. Kaffee und Wasser ist max 30-40 min. Offensichtlich ist die Einnahme von ca. 20€ nicht interessant. Ich verstehe auch, dass Gäste wenn sie schon mal sitzen, nich weggeschickt werden können oder auch ungeplant etwas anderes bestellen, aber mit diese Annahme kann man nicht pauschal alle Kunden beurteilen. Meine Frau hat dazu gesagt, dass im Lebensmittel Geschäft auch mal Kunden hin und wieder etwas klauen, man kann aber nich annehmen, dass alle Kunden es tun würden.

wer nichts riskiert .... so wurde aus der”soft opening” im Mai ein Aufenthalt auf der Baustelle, man siehe einige Bewertungen weiter unten, denen nicht zu widersprechen ist. (also mein Zimmer mit Seebalkon war keine Baustelle, aber das drumherum...) Ob Familie Göller diese ”soft opening” bereut weiß ich nicht, was jedoch jetzt zu sehen ist : das Resultat : das gibt was her. Wer LED Beleuchtung mag kam in den Fluren der alten Post schon im Mai auf seine Kosten : stilmässig ist der Übergang in den Neubau perfekt, man fühlt sich im selben Haus. Unter dem neuen Giebel im 6. wurde ein schöner Wellneßbereich geschaffen, das Heileit das große Sprudelbecken draußen und überdacht mit dem Traun(Traum)Ausblick. Bereits im Mai waren die zahlreichen Angestellten herzlich und sehr sympathisch, auch an der Rezeption wo es wohl auch für sie eine recht schwierige Zeit war Ein herzliches Dankeschön an Gundi und ihrem Team, und so sind 5 grüne Pünktchen nicht zu viel.