Finde Hotels in Gemeinde Schörfling am Attersee

Ein neues frisches Hotel. Großes Konzept. Geschmackvolles Essen (Essen und Frühstück). Großes Blick über den See vom Zimmer (6. Stock - Westseite). Viel kostenlose Parkplätze einschließlich einer Reihe von Ladezeiten für Elektroautos. Motiviertes und außergewöhnlich freundliches Personal. Schnell-WLAN in allen Bereichen. Ich sah eine LAN-Socket im Zimmer (hier versuchte es nicht jedoch). Großer Fitnessraum. Sauna war offen. In der Nähe touristische Attraktionen werden leicht mit dem Auto erreicht. Wir werden sicherlich bei künftigen Reisen nach Österreich wieder hier bleiben.

Kleines Hotel im Dorfstil in einem Viertel mit Privathäusern. Ich hatte ein Einzelzimmer Nr. 2 im Erdgeschoss. Sauber, langlebig, funktional, modern. Die Dusche war für mich etwas klein, aber immer noch gut mit modernem Wasserhahn, Shampoo usw. Eine gute Matratze und ein weiches Kissen. Großer Parkplatz rund um das Hotel. Ein gut durchdachtes System zur Ausgabe eines Schlüssels, wenn die Rezeption nicht besetzt ist. Das Frühstück ist reichhaltig und abwechslungsreich, mit frischem Brot. Das WLAN ist im Zimmer Nr. 2 sehr schlecht. Das Mobilgerät versucht, auf 4G umzuschalten, was angezeigt wird, aber nur Edge-Geschwindigkeit mit dem Anbieter Drei liefert. Schöne und ruhige Grünfläche, bis auf eine Sache: Der Bahnübergang befindet sich in unmittelbarer Nähe dieses Viertels, und aus irgendeinem Grund hupen vorbeifahrende Züge zwangsläufig (etwa einmal jede halbe Stunde während der Tagesstunden) ab 6 Uhr morgens. Wenn Sie also bei offenem Fenster schlafen, müssen Sie keinen Wecker auf 6 Uhr stellen, da Sie sowieso von einer hellen und lauten Zughupe geweckt werden. Die Züge selbst fahren langsam und leise. Aber die Hupe… 🥲

Zuerst zum positiven: Das Personal ist sehr freundlich, das Essen im Restaurant (gleiches Haus/verschiedene Betriebe) ist okey. Der Inhaber scheint Marmor und Kunstverliebt zu sein. Geschlafen habe ich gut, auch wenn die Vibrationen der Züge sogar im Bett zu spüren sind. Negativ: Das Zimmer ist überladen mit allem (100 verschiedene Lampen, Spiegel, Plastikblumen, eine Bar etc). Will man einen Rollladen aufmachen, steigt man zuerst über Möbel. Das Bad hat zwar Sauna und Whirlpool, aber auch hier wäre weniger mehr. Die Wanne ist so gross dass ich nicht auf die Toilette kann. Zudem, was nützt mir eine Massagedusche wenn die defekt ist, verschmutzt und die Hälfte nicht funktioniert? Duschen geht nur mit geschlossenem Rollladen, sonst blickt jeder vom Bahnsteig ins Zimmer. Das Morgenessen finde ich ausbaufähig und im Wintergarten zieht es grausam. Überall im Haus gibt es Projekte die angefangen wurden aber nicht/nicht mehr intakt sind. Dieses Aquarium beim Eingang, widerlich. Ich will dort kein Fisch sein. Die Eisenbahn bei der Bar, defekt. Im Haus riecht es nach der Friteuse. Sorry, ich kanns nicht weiter empfehlen. Preis ist zu hoch, maximal 3 Sterne, kein 4-Stern Hotel!

Es fing damit an, dass wir einen Parkplatz im Vorfeld reserviert haben und natürlich auf bezahlen müssen. Der Parkplatz war nicht vorhanden, es stand ein anderes Auto darauf. Nach Rücksprache mit Hotel mussten wir zum Parkplatz (öffentlich) neben Hotel fahren. Dort wurde unser Auto von dem Hotelpersonal eingeparkt. Den Schlüssel bekamen wir zurück auf das Zimmer. Am Sonntag dann plötzlich um 07.30 Uhr ! klingelte das Telefon. Mein Mann und ich schliefen noch und uns wurde schroff gesagt, dass wir sofort mit dem Auto wegfahren müssen weil das ausgecheckte Paar nach Hause fahren will. Meine Antwort war, dass nicht wir das Auto geparkt haben sonden das Personal von Ihrem Hotel und wir gerne den Schlüssel bringen, um es umzustellen. Da wurde uns gesagt, bereits sehr genervt, dass niemand da ist zum wegfahren des Autos und wir müssen sofort kommen. Ein ewiges hin und her diskutieren mit der Hotelrezeption. Schrecklich! Sonntag um 07:30 Uhr! Letztendlich musste mein Mann sich anziehen, an die Rezeption gehen und das Auto wegfahren und sich dumm von den Wegreisenden anpöbeln lassen.

Nun ja ... gar nicht so einfach. Mein Zimmer (205) war schön und funktional. Positiv fällt auf, dass sowohl im Badezimmer jemand mitgedacht hat als auch dass die Beleuchtung leicht zu verstehen und bedienen ist und auch überall Licht ist, wo man es braucht. Der Balkon hatte - auch ohne, dass es versprochen war - einen Blick auf den See, wenn man sich richtig hinsetzt. ABER. In dem (viel zu kleinen!) Lift wird man von einem zerbrochenen Spiegel begrüßt, und das ist ein Zeichen, wie das alles läuft. Der Lift übrigens (für maximal vier Personen) war eine Woche lang die einzige Transportmöglichkeit, da das Treppenhaus wegen der Großbaustelle gesperrt war. Also hat man geduldig Schlangestehen in Kauf genommen, um vom zweiten in den ersten Stock zu kommen. Von etwa 7h45 morgens - bis am mittleren Nachmittag - ist durch die nur als Sichtschutz fungierende Zimmertür die lautstarke Unterhaltung des Reinigungspersonals (und jede andere Bewegung auf dem Flur) zu hören. Dass großflächig um- und zugebaut wird, hört hoffentlich irgendwann wieder auf; es war aber höchstgradig lästig und laut, weil auch vom Balkon ab etwa 7h neben dem oben erwähnten Reinigungspersonal auch noch die Bauarbeiter zu hören waren. Dass um 22h noch etwa 49dB (mittlere Bürolautstärke) von Trocknungsanlagen oder der Rooftop-Swimmingpool-Anlage wahrzunehmen waren, hört hoffentlich wieder auf - denn wenn nicht, ist hier grob fehlgeplant worden; ich fürchte jedoch, es ist der neue Swimmingpool. Schlafen mit offenem Fenster: Fehlanzeige. Beim Checkout habe ich lediglich (und höflich!) ”die Baustelle war halt ein bissl eine Challenge” gesagt, was nicht etwa mit einer Entschuldigung quittiert wurde, sondern mit ”es steht ja überall, dass wir umbauen”. Nein, tut es nicht, denn womöglich wäre ich dann nicht gekommen. Auch hätte ich, wenn ich der Wirt wäre, wahrscheinlich einen Rabatt gewährt. Aber da liegt das Problem eigentlich: Die Menschen, die im Hotel tätig sind (nicht die Kellner*innen in der ”Poststube”!), sind nicht auf den Gast ausgerichtet. Das Rezeptionspersonal (Ausnahme: Alexander) grüßt nicht beim Rein- und Rausgehen, die vielen Kellner beim Frühstück räumen die wenigen Tische nicht oder nicht schnell genug ab und lassen den Gast beiseite treten, wenn es - wie überall, besonders beim Frühstücksbuffet, das eine gloriose innenarchitektonische Fehlplanung ist - zu eng ist für mehr als einen Menschen zur Bewegung. Frisch zubereitete Eierspeisen sind ja eine nette Idee, aber dann sollten sie zum Tisch kommen, nicht zum Warten sein, wo man dann noch einen Teller hat, den man tragen muss. Höhepunkt der Rezeptionsunfreundlichkeit: Am achten Tag des Aufenthaltes wollte ich wieder (wie an sechs Tagen davor) für 19h einen Tisch zum Abendessen reservieren und wurde auf ”18h oder 20h, damit wir die Tische zweimal vergeben können” gedrängt. Als ich widerwillig um 18h kam, war - wegen mittelmäßigen Wetters - alles leer, was bis 20h, wie lange ich sitzen blieb, sich nicht geändert hat. Wirk