Marian H
17. Oktober 2024
Nach meinem dritten und definitiv letzten Aufenthalt im Mouratoglou Hotel bin ich mehr als enttäuscht und verlange eine angemessene Entschädigung für die zahlreichen Mängel, die meinen Aufenthalt ruiniert haben. Ich verstehe, dass die Preise aufgrund des Namens Patrick Mouratoglou höher sind, aber was ich hier erlebt habe, ist weit entfernt von dem, was man in einem angeblichen Luxusresort erwarten darf. Schon bei der Ankunft wurde ich unfreundlich behandelt. Ich kam um 10 Uhr an und wurde von der Rezeptionistin regelrecht angefahren, warum ich „so früh“ sei – als ob ich mir den Flug hätte aussuchen können! Es war klar, dass mein Zimmer um diese Zeit nicht bereit sein würde, aber ich wurde einfach genervt abgefertigt. Der Höhepunkt: Als ich später nur meine Powerbank aus dem Koffer holen wollte, wurde mir der Zugang verweigert, weil ich keinen Wimpel mit meiner Zimmernummer hatte – den die Rezeptionistin selbst vergessen hatte, mir zu geben. Erst nach Drohungen, ihren Vorgesetzten zu kontaktieren, erhielt ich meinen Koffer. Das Chaos hörte nicht auf. Obwohl mein Zimmer schon seit 13 Uhr bereit war, wurde ich nicht informiert, obwohl ich meine Telefonnummer hinterlassen hatte. Als ich schließlich um 16 Uhr nachfragte, erhielt ich lapidar meine Zimmerkarte in die Hand gedrückt, ohne jeglichen Hinweis oder Entschuldigung. Zum Zimmer begleitet? Fehlanzeige. Und dann das: Das Zimmer stank nach Rauch, als hätte dort eine Kette geraucht. Auf meine Beschwerde wurde mir gesagt, dass das Housekeeping ein Gerät aufstellen würde, um den Geruch zu beseitigen – aber dafür müsste ich zwei Stunden aus dem Zimmer raus. Das ist absolut unzumutbar. Nach längerer Diskussion bekam ich dann ein anderes Zimmer, aber auch hier war der Zustand eine Frechheit: klebrige Flecken auf dem Boden, schwarze Haare im Waschbecken, ein kaputter Shampoospender und sogar noch Reste in der Toilette vom vorherigen Gast. Das ist nicht nur ekelhaft, sondern ein absolutes No-Go in einem Hotel, das sich als luxuriös vermarktet. Dass mir dann noch gesagt wurde, eine sofortige Reinigung sei nicht möglich, weil das Putzpersonal Feierabend habe, setzt dem Ganzen die Krone auf. Eine Grundreinigung wäre erst am nächsten Tag um 16 Uhr machbar – für mich unbegreiflich. Angesichts der katastrophalen Hygiene, des miserablen Service und der unverschämten Preise (15 Euro für ein kaltes, labbriges Sandwich und 150 Euro für eine verspätete Tennisstunde bei einem mittelmäßigen Trainer) fordere ich eine angemessene Entschädigung für diesen völlig missratenen Aufenthalt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier schlicht eine Frechheit. Ich erwarte eine zeitnahe Antwort und eine Entschädigung, die dem Ärger und den Unannehmlichkeiten angemessen ist.