Gastnutzer
1. Januar 2025
Vorweg: Ich kann an dieser Stelle lediglich das Verhalten der Geschäftsführung mir als Gast gegenüber bewerten. Diese Bewertung ist allerdings vernichtend. Ich habe über eine Buchungsplattform 3 Nächte für mich und meine Frau gebucht. Der Zeitraum war der 27.12.-30.12.24. (Siehe Screenshot im Anhang) Im Laufe des 26.12.24 versicherten wir uns telefonisch bei den Angestellten der Rezeption, ob die Buchung korrekt beim Hotel hinterlegt ist. Die Angestellten teilten uns im Laufe des 26.12.24 mehrmals telefonisch mit, dass unsere Buchung nicht im System des Hotels hinterlegt sei. Noch am Morgen des 27.12.24 (dem Anreisetag) schrieb das Personal mir eine Email, in der stand, dass meine Buchung NICHT im System des Hotels hinterlegt sei. (Siehe Screenshot im Anhang) Daraufhin sagten wir unserem Katzensitter, dass er sich die nächsten 3 Nächte doch nicht um unsere Katzen zu sorgen brauche und schrieben die Reise ab. Wir hofften natürlich, dass dieser Buchungsfehler Grundlage genug sei, um von der Buchungsplattform unsere 900€ zurück zu bekommen. Erst am Nachmittag des Anreisetages erhielten wir eine weitere Email des Hotels, in der stand, dass die Angestellten die Buchung nun DOCH gefunden hatten. Unser geplanter Katzensitter war zu diesem Zeitpunkt leider nicht mehr verfügbar, weil er zwischenzeitlich andere Pläne gemacht hatte. Es war uns somit leider nicht mehr möglich, die Reise innerhalb des nächsten Tages anzutreten. In der Folge schrieb ich 2 sehr freundlich und höflich formulierte Mails an die Adresse des Hotels (siehe Screenshots), in denen ich den Sachverhalt darlegte und darum bat, dass mir wenigstens ein Gutschein in irgendeiner Form als Ausgleich für die nun ja unter sehr unglücklichen (sprich: vom Personal verursachten) Bedingungen gescheiterten Reise geschickt werden könnte. Beide Mails wurden mit dem Verweis auf die Stornierungsrichtlinien abgeschmettert. Wenngleich die Stornierungsrichtlinien einen so gelagerten Fall wohl nur sehr schwer abbilden können. Ich bat darum, mein Anliegen an die Geschäftsführung weiterzuleiten, da ich vermutete, dass die Angestellten an der Rezeption in diesem Fall wohl nicht den nötigen Handlungsspielraum haben dürften, um einen befriedigenden Kompromiss erzielen zu können. Somit wurden meine (wie gesagt, sehr höflich und freundlich formulierten) Mails wohl an den Geschäftsführer weitergeleitet. Dieser antwortete mir und eröffnete seine Mail und seinen ,bis dato allerersten, Kontakt mit mir, mit den Worten: "nun aber ein letztes Mal, damit Sie es verstehen." (Siehe Screenshot im Anhang) Danach bezog er sich auf die Stornierungsrichtlinien und belehrte mich über meine fehlende, rechtliche Handhabe. Es ist das Eine, sich als Geschäftsführer eines Hotels seinen Gästen intellektuell überlegen zu fühlen. Die Notwendigkeit, dieses Überlegenheitsgefühl aber in einer sehr herablassenden Art als Email zu verschriftlichen, erschließt sich mir nicht. In keinster Weise wurde in der Email die Tatsache thema