Domes of Elounda, Autograph Collection

Ja, es handelt sich hier um ein klassisches Familenhotel. Aber auch ohne Kinder kann man hier einen entspannten Urlaub verbringen. Man muss sich darauf einstellen und über gewisse Optionen nachdenken. Ich war die letzten beiden Wochen der Saison hier und bis auf die letzten paar Tage war das Hotel komplett ausgebucht - trotz der späten Zeit Ende Oktober. Obwohl so viele Familien hier wohnen, ist deren Aufenthaltsdauer begrenzt: oftmals nur 3-4 Tage, höchstens eine Woche. Das fand ich besonders, ist doch die Logistik mit kleinen Kindern oft herausfordernd - gerade für so kurze Aufenthalte. Für Familien sei gesagt: der Strand ist klein und schmal und hat sich im Vergleich zu älteren Fotos hier deutlich verkleinert. Die Bäume stehen teilweise direkt am oder bereits im Wasser. Der Strand (Sand/Kies) ist mit sehr bequemen Liegen zugepflastert. Das hat den Vorteil, dass auch bei vollem Haus alle eine Liege bekommen. Es bleibt der Nachteil, dass Kinder kaum im Sand spielen können. Einzig vor dem Anleger gibt es eine kleine Stelle. Ballspiele verbieten sich von selbst (auch wenn es versucht wurde…). Im nördlichen Bereich gibt es (wie am Pool vor dem Hauptgebäude) eine Adults-only bzw. Ouiet Zone. Nur war leider recht viel Wind, so dass man dort diesem schutzlos ausgeliefert war. Das mag in anderen Monaten besser sein. Wenn man zwischen 8 und 9 Uhr frühstückt, kann man dies sehr entspannt im „Tholos“-Restaurant tun, auch dort gibt es einen Adults-Only-Bereich, sogar mit Am-Platz-Service. Draußen kann man in der Zeit aber auch gut sitzen. Die Qualität der Speisen ist gut, die Konsistenz in der Auswahl ließ gegen Ende etwas nach. Das „ Blend“-Restaurant liefert sehr gute Qualität, es liegt im „Core“-Bereich, einer neueren Erweiterung des Hotels auf dem Berg-Plateau. Das muss man nämlich auch wissen: das Hotel besteht aus zwei vollkommen unterschiedlichen Bereichen. Der ursprüngliche Teil ist architektonisch einem griechischen Dorf angelehnt, Gebäude in Erdtönen mit 2-4 Zimmern liegen am Hang in der Nähe des Hauptgebäudes. Sehr ansprechend gestaltet, mit kleinen Wegen und Treppen, Meerblick. Da man hier dichte beieinander ist, man auch über sich Nachbarn haben kann, kann es hier etwas lauter sein. Parkplatz und die Restaurants „Tholos“ und „Makris“ liegen auch dort, die Golf-Cars, die einen nach oben bringen, parken auch hier. Zudem sind die Zimmer älter, die Bäder ggf. kleiner. Aber man hat tollen Meerblick, z. T. wirklich schöne Zimmer mit Pool und wenig Wind. Der neue „Core“-Bereich ist aufgrund seiner Lage oben sehr dem Wind ausgesetzt. Ich wohnte zuerst dort und da hat der Wind z. B. auf den loggiaartigen Balkons große schwere Matratzen durcheinander gewirbelt. Dort herrscht moderne Architektur vor, Gäube sind aus Naturstein, innen sehr geschmackvoll, tolle Bäder. Zimmer auch teilweise mit Pool, überwiegend einstöckig nebeneinander. Beim „Blend“-Restaurant gibt es den großen Hauptpool, in der Nähe ein Amphitheater und Bereiche für Sport und Unterhaltung

I’m Unsere Erfahrung im Domes of Elounda war makellos! Haris und Ria haben uns mit einem Lächeln empfangen, und der Ausblick auf Spinalonga war einfach atemberaubend. Der Service beim Frühstück war herausragend, mit einer Vielzahl an frischen und köstlichen Optionen jeden Morgen. Ein perfekter, ruhiger Rückzugsort. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Wir verbrachten 10 Tage im Domes of Elounda mit unseren zwei Töchtern (3 und 1). Der Empfang am späten Abend war herzlich und es wurde uns trotz der späten Uhrzeit noch ein Snack aufs Zimmer gebracht. Es gab viele positive als auch gewisse negative Dinge. Was wir hier aber ganz klar rausstreichen möchten: Obwohl sich das Hotel als ‚Familyhotel‘ bezeichnet, hat es abgesehen vom Publikum (sehr viele Gäste mit Kleinkindern) kaum etwas mit einem Familyhotel zu tun. Abgesehen vom Kidsclub welcher jedoch nur von 13.00 - 15.00 Uhr zusammen mit den Eltern besucht werden darf, hat es absolut nichts für Kinder. Auch im Family-Pool haben wir vergebens nach einer kleinen Rutschbahn oder dergleichen gesucht. Wir bekamen während des ganzen Urlaubs eher das Gefühl in einem auf Päärchen ausgerichteten Hotel zu sein. So auch im Zimmer: Es war leider nicht ideal konzipiert (um ins Badezimmer zu kommen, mussten wir durchs Kinderschlafzimmer etc.). Es hatte weder ein Tritthocker, noch ein Wickeltisch oder Windeleimer und war auch absolut nicht kinderfreundlich eingerichtet. Bei der grossen Anzahl an Babies und Kleinkindern im Hotel ziemlich am Ziel vorbeigeschossen. Auch dass alles Restaurants am Mittag erst un 12.30 öffneten und wir nie vor 13.00 Uhr mit dem Essen beginnen konnten war für unsere kleine Tochter schwierig da sie meistens beim Essen einschlief. Und der grösste Negativpunkt zum Schluss: wir hatten in unserem Zimmer ein Doppelbett wo die Kinder schliefen und wir Erwachsenen mussten im Wohnzimmer auf einem miserablen Schlafsofa übernachten. Das war so unbequem und knirschte so laut, dass die Kinder bei jeder Bewegung unsererseits erwachten. Entsprechend schlecht haben wir geschlafen. Für die Preisklasse dieses Hotels fanden wir das absolut inakzeptabel wenn man bedenkt, dass das Zimmer für vier Personen ausgeschrieben ist. Als wir uns bei der Rezeption beklagt haben, wurde uns immerhin eine Massage angeboten, was zwar gut gemeint war aber die Schlafqualität leider nicht verbesserte. Wäre man als Päärchen dort (und würde sich ab den vielen Kindern nicht gestört fühlen) hat das Hotel aber viel zu bieten. Das Essen ist fast durchwegs sehr schmackhaft, ausgewogen und abwechslungsreich. Der Strand ist wunderschön, super gut bedient (wenn auch hochpreisig) und sehr schön schattig. Das Hotel ist zwar sehr weitläufig aber mit den Golfcars wird man gut und effizient transportiert. Zudem ist die ganze Anlage sehr schön angelegt und begrünt. Das Spa ist ebenfalls zu empfehlen. Alles in Allem haben wir die Zeit am Strand und am Pool trotzdem genossen, würden mit den kleinen Kindern aber nicht mehr kommen.