Es ist eine sehr schöne und weitläufige Hotelanlage. Das Essen fanden wir außerordentlich gut. Das Zimmer war sehr sauber, allerdings ohne direkten Zugang zum Wasser. Es gibt fast 300 Zimmer auf der Insel. Wenn man einen direkten Zugang zum Wasser möchte, muss man die teurere Sonnenuntergangsseite buchen. Ich weiß allerdings nicht, ob alle Zimmer auf dieser Seite einen direkten Zugang haben. Auf der Sonnenaufgangsseite gibt es hohe Wellen. Daher wurde ein Wall aus Sandsäcken auf einen Haufen von Korallenresten gestapelt, damit das Wasser nicht in die Häuschen eindringen kann. Es sieht nicht so schön aus. Mit Badeschuhen kann man auf dieser Seite bei Ebbe herumlaufen. Wir hatten kein Himmelbett, sondern ein Futon, jedoch ein sehr hübsch eingerichtetes Häuschen. Unser Bad war etwas in die Jahre gekommen (Armaturen verrostet), aber sauber. Die Anpflanzung war hier wohl neu und sehr mikrig. Es gibt auf der Insel einen superschönen 50m-Pool mit einem hervorragenden Pool-Wart. Am Pool werden von sehr freundlichen Mitarbeiterinnen ab ca. 10 oder 11.00 h Dinks und auch nachmittags kleine Kuchen oder Sandwiches serviert. Die Cocktails sind ausgezeichnet z. B. Pina Collada, Kuba Libre, Passion Fruit, etc. Viele andere Reisende haben sich beschwert, dass man nicht direkt ins Meer kann. Das stimmt nicht. Direkt neben dem Pool kann man runter zum Meer und wunderbar direkt u. B. bei der Schaukel reingehen. Es ist flach, fast keine Steine. Ja, dort gibt es Seegras, aber man kann einfach drüberschwimmen. Es beißt nicht. Die Schildkröten fressen es und die kann man dort auch häufig frühmorgens sehen. Seegras spricht für eine intakte Umwelt. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit dem Buggy an das Inselende zu fahren. Auf dem Weg liegt eine weitere tolle Bar mit einem kleineren Pool. Dort trifft der Indische Ozean auf der einen Seite auf das Wasser des Ari Atolls. Es sieht wunderschön aus. Dort ist eine weitere kleine Bar. Es gibt auch Snacks, allerdings gegen Gebühr. Die Liegen sind heiß begehrt, aber viele Besucher bleiben nur kurz, so dass man eine Liege ergattern kann. Zum Schnorcheln ist es nicht so toll. Man sieht wenig, außer sehr vielen umgefallenen und bleichen Korallen und ein paar wenigen Fischen. Das Riff liegt sowohl an der Sonnenaufgangs- als auch an der Sonnenuntergangsseite zu weit vom Strand weg, so dass man ohne Boot oder Ausflug, den das Hotel anbietet, nicht hinkommt, um dort zu Schnorcheln. Das Hotelkonzept ist eher nachhaltig, da das Wasser am Tisch in Glasflaschen serviert wird, was wir sehr gut fanden. Es gibt wohl auch eine Solaranlage, die gerade als wir da waren, installiert wurde. Die Tauchschule wechselt gerade. Die alte zieht in ein anderes Hotel. Die neue von Werner Lau kommt meines Wissens am 01.01.2025. Man kann Tauchgänge im Voraus güngstiger buchen. Es gibt mit dem Boot einen Tauch-Ausflug zu einer Mantaputzerstation. Angeblich ist man in ca. 20 / 25 Min. dort. Es soll extrem schön sein. Hier tummeln sich bis zu 20 Ti
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